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Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken! – Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Waldemar Birkle | AfD
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Eher ja
Uwe Burkart | AfD
„Für unser Land für unsere Werte“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher ja Es gibt bereits jetzt über 60 Unternehmen und mehrere hundert an denen der Staat unmittelbar und mittelbar beteiligt ist. Weitere Subventionierung unterminiert das Haftungsprinzip. Unsere Insolvenzordnung ist bisher ausreichend.
Dietmar Ertel | AfD
„Mit Diplomatie und Rabatz“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 6.
Eher ja
Dr. Nicolaus Fest | AfD
„Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher ja Hängt davon ab, aus welchen Gründen ein Unternehmen in Schieflage geriet, wie aussichtsreich seine weitere Zukunft ist und wie wichtig für die Gesamtwirtschaft. Bei Banken können üblicherweise andere Geldhäuser einspringen. Daher sollte man ihnen nicht helfen.
Wolfgang Fuhl | AfD
„familiär, mutig, okzidental. Die Zukunft unserer Kinder schützen. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja
Uwe Gewiese | AfD
„Aus dem Volk. Für das Volk!“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja
Frank-Christian Hansel | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Eher ja
Karsten Hilse | AfD
„Sicherheit für Land und Leute“
Kandidiert im Wahlkreis Bautzen I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Diese Frage lässt sich nicht mit ein paar Worten beantworten. Sicherlich muss man hier differenzieren, wie viele Arbeitsplätze gefährdet sind und vor allem, ob die Hilfe dazu führen wird, dass sich das Unternehmen wieder konsolidiert. Die Hilfe muss an Forderungen gebunden sein. Es ist absurd, wie in der Bankenkrise geschehen, dass Manager, die eine Bank fast in die Pleite treiben, Millionen Boni ausgezahlt bekommen.
Steffen John | AfD
„Politiker sind ihren Wählern verpflichtet“
Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.
Eher ja
Dr. Rainer Kraft | AfD
„Preiswerter Strom für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Eher ja
Christoph Maier | AfD
„Ich will ein Europa, in dem Deutschland deutsch und Bayern bayerisch bleibt!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Eher ja
Bernhard Ulrich Oehme | AfD
„Alles zum Wohl des deutschen Volkes“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Eher ja
Gerold Otten | AfD
„Sicherheit in Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher ja
Dr. Marius Radtke | AfD
„LIBERTAS JUSTITIA ET PAX (Freiheit, Recht und Frieden) “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja
Ruben Rupp | AfD
„Alternativlos war gestern - weil es um unsere Zukunft geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Eher ja
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja
Detlev Spangenberg | AfD
„Bewährtes bleibt - Neues wird angegangen.“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja
Dr. Dirk Spaniel | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher ja Grundsätzlich ist das richtig. Natürlich kann es punktuelle Ausnahmen geben. Eine Ausnahme heißt so, weil es nicht die Regel ist. Für den Regelfall gilt: Steuergelder dienen nicht dazu, Managementfehler oder nicht tragfähige Geschäftsmodelle zu stützen.
Matthias Stiel | AfD
„Mut zur Wahrheit“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Eher ja
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja Unternehmen, die wirtschaftlich nicht überlebensfähig sind, sollen nicht auf Dauer "am Tropf" des Staates über Wasser gehalten werden.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Unverschuldet in Schieflage geratene Unternehmen müssen - schon wegen der Arbeitsplätze - zunächst einmal subventioniert werden. Daraus darf aber keine Dauerpfründe werden. Die Subventionen müssen in angemessener Höhe erfolgen und linear z.B. über 5 Jahre auslaufen. Dann stellt sich heraus, ob das Unternehmen noch marktgerecht ist.