ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Volksabstimmungen auf Bundesebene!«

»Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Volksabstimmungen auf Bundesebene! – Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Carsten Baums | PIRATEN
„Mitfühlend, unangepasst und tolerant - für Freiheit, Privatheit & Mitbestimmung“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 25.
Eher ja
Oliver Burkardsmaier | PIRATEN
„Demokratie kommt vom mitmachen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher ja Mehr Bürgerbeteiligung ist möglich, und sollte auch eingeführt werden. Dabei ist aber auch dafür zu sorgen, dass die Bürger befähigt werden, ihre Entscheidungen wohl informiert zu treffen, und eine Beeinflussung durch wirtschaftliche Macht möglichst zu unterbinden.
Henrik Eisele | PIRATEN
„Sollte. Hätte. Könnte. Würde. Machen!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 13.
Eher ja Direkte Demokratie mit Volksentscheiden ist eine wichtige Sache, die es ermöglicht, auch innerhalb der Wahlperiode den Willen des Volkes einzufangen. Der Brexit hat allerdings auch gezeigt, welche Folgen ein Volksentscheid haben kann. Populistische Kampagnen und mediale Beeinflussung können das Ergebnis massiv für die eine oder andere Sache entscheiden. Daher muss bei Durchführung von Volksentscheiden zwingend eine umfangreiche, neutral gehaltene Informationskampagne zu den Themen mitgeliefert werden.
Jens Bruno Golland | PIRATEN
„Änderungen erreicht man, indem man anfängt!“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja
Christian Hachmann | PIRATEN
„Grundrechte, Teilhabe, Transparenz“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher ja
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich bin angesichts des Rechtsrucks im Land und in der Welt vorsichtig geworden. Ich bin nachwievor für mehr Beteiligung, das heißt aber auch, mehr Investitionen in Bildung. Bildung ist nicht allein die Anhäufung von Wissen, sondern die Fähigkeit, dieses Wissen verantwortlich einsetzen zu können.

Ethik und Moral gehören dazu!
Dr. Axel Ritter | PIRATEN
„Ich freue mich, wenn ich etwas bewegen kann!“
Kandidiert im Wahlkreis Ahrweiler.
Eher ja
Ist mir wichtig!

Dr. Martin Schulte-Wissermann | PIRATEN
„Zeichen setzen, einmischen, #machen“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4.
Eher ja Ich setze mich für die Einführung von Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheiden auf Bundesebene ein. Allerdings sehe ich auch die Gefahr, dass dann "Kampagnen" entstehen können, welche die Gesellschaft eher spalten als einen. Hier müsste ein geeignetes Verfahren gefunden werden.

Generell habe ich ein Problem mit binären Entscheidungen: was ist, wenn man bei einer Frage nicht mit "ja" oder "nein" antworten kann/will, da die Thematik weitaus komlexer ist.
Jörg Stefan Smuda | PIRATEN
„Miteinander statt gegeneinander“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Tendenziell ist mehr Mitbestimmung zu begrüßen für wahre gelebte Demokratie.

Es besteht aber die Gefahr der Bildung von Lobbygruppen zur Durchsetzung Interessen weniger und damit das Aushebeln der breiten Mitbestimmung.