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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Volksabstimmungen auf Bundesebene!«

»Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Volksabstimmungen auf Bundesebene! – Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Angela Ramona Binder | ÖDP
„Geht nicht gibt's nicht!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja Zögerlichs Ja, weil es von der Klarheit und Wahrheit der Info abhängt, die von Politik (z.B. Geheimverhandlungen bei "Frei"handel) und von der Neutralität und der Investigativität der Presse sowie in stärkstem Maße von der inhaltlich reichen, tiefgehenden und kritischen Bildung der Schüler und der Bevölkerung als ganzer, inwieweit Entscheide dann fundiert oder meinungsgemacht sind.... Momentan ist da Steinzeit in Deutschland.... Oder eher die skizzierten Verhältnisse von "1984"?!
Karlheinz Binner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Eher ja
Giera-Bay | ÖDP
„Der Mensch ist kein Wirtschaftssubjekt!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Eher ja
Teresa Klein | ÖDP
„Kopf, Herz und Hand für ein Heute, das ein Übermorgen kennt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja Ich fürchte mich zwar ein wenig vor idiotischem Abstimmungsverhalten, aber das ist halt auch Demokratie...
Ulf Kowal | ÖDP
„Unabhängige Politik gibt es nur ohne Parteispenden“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Eher ja
Marcus Lieder | ÖDP
„ Marcus Lieder – Ihr Kandidat für Dresden *Mensch vor Profit!* Firmenspendenfrei“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja Volksentscheid ist nicht gleich Volksentscheid. Bürger müssen das Recht haben sich an der Politik zu beteiligen. Dies gilt für regionale und Kleinstmaßnahmen, wie auch für Entscheidungen auf Bundesebene. Dabei muss aber beachtet werden, dass nicht jeder zu jedem Thema überhaupt Stellung nehmen möchte.
Jörg Petrulat | ÖDP
„Viele gute Ziele sind machbar, wenn man nicht einem Geldgeber verpflichtet ist!“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Eher ja Geschulte Bürger werden sich geehrt fühlen, wenn Sie zu wichtigen Themen gefragt werden. In anderen Ländern funktioniert das schon hervorragend.
Jürgen Fritz Reuß | ÖDP
„Politik muß Zukunftsgerichetet sein und den Menschen vor Profit stellen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Eher ja
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Eher ja Vom Grundsatz her zu begrüßen, in der Durchführung aber durchaus auch problematisch, da Populismus nicht auszuschließen ist.
Andreas Seitz | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Eher ja
Paula Maria Stier | ÖDP
„Für ein sicheres Deutschland, das die Grund- und Freiheitsrechte wahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Eher ja
Dr. Maiken Winter | ÖDP
„Mensch und Natur vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Eher ja Im Grunde bin ich dafür. Allerdings gibt es bei manchen Fragen ganz klare Notwendigkeiten, die Gefahr laufen, evtl. bei Volksabstimmungen durch die Macht der Lobbyisten unterlaufen werden könnten.

Beispiel: Das Ende der fossilen Energie bis allerspätestens 2040, besser 2030 ist eine absolute Notwendigkeit. Die fossile Industrie aber könnte durch geschickte Lobbyarbeit Menschen verunsichern und fehhleiten, wie sie es schon seit Jahrzehnten geübt hat. Das könnte zu einem Entschluss gegen ein Ende der fossilen Energien beitragen. Insofern bin ich mir im Einzelnen nicht sicher, ob eine Volksabstimmung immer das beste Mittel ist, um sein Ziel zu erreichen.