ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Volksabstimmungen auf Bundesebene!«

»Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Volksabstimmungen auf Bundesebene! – Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Paul Bunjes | GRÜNE
„Zukunft gestalten. Heute für morgen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!

Monika Göpper | GRÜNE
„Weil Leben schön ist!“
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.
Ja!
Ist mir wichtig!
JA das ist mir wichtig, so funktioniert Demokratie, Steh auf, sei mutig, misch dich ein!
Dr. Ophelia Nick | GRÜNE
„Zukunft gestalten“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine Mitbestimmung der Bürger nach Schweizer Vorbild ist meine tiefe Überzeugung.
Clemens Rostock | GRÜNE
„Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Ja!
Ist mir wichtig!
Ich bin Mitglied im Mehr Demokratie e.V. und wir Grüne streiten schon lange für diese Forderung. Allerdings sollten wir uns nicht am Beispiel der Schweiz orientieren, sondern an den Regeln orientieren, die wir in den Bundesländern haben. Diese geben einen Rahmen nach den Vorgaben der Verfassung vor.
Christina-Johanne Schröder | GRÜNE
„Politik mit Kompetenz & Leidenschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Direkte Demokratie sorgt dafür, dass Bürgerinnen und Bürger auf Einzelentscheidungen Einfluss nehmen können.
Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Ich bin gegen Volksentscheide auf Bundesebene. Das würde das Parlament schwächen und Populisten stärken. Ich will aber die parlamentarische Demokratie stärken. Deshalb sind mir die Direktmandate wichtig. Hier sollten die Wähler richtig hinsehen. Auf die Menschen, nicht nur auf die Partei.

Bei grundlegenden Gesetzen, z.B. bei Gesetzen, die das Grundgesetz ändern, oder die nationale Kompetenzen abgeben, könnte ich mir vorstellen, dass das Gesetz nachträglich durch einen Bürgerentscheid vom Volk ratifiziert werden muss.