ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Volksabstimmungen auf Bundesebene!«

»Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Volksabstimmungen auf Bundesebene! – Für mehr direkte Demokratie sollen Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Korbinian Simon Gall | GRÜNE
„Bewusst für die Umwelt“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!
Jessica Purkhardt | GRÜNE
„Verliebt in Vielfalt“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13.
Nein!
Martin Schmeding | GRÜNE
„Die Schöpfung bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Nein! Das Schweizer Modell hat auch viele Nachteile. Bürgerentscheide auf kommunaler Ebene mit großer finanzieller Tragweite ja, keine Volksentscheide auf Landes-- und Bundesebene.
Ulrike Täck | GRÜNE
„Wer, wenn nicht wir?“
Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Nein! Auf Kommalbene gut, auf Bundesebene nicht, sonst kann es schon Mal sehr schief laufen!
Rüdiger Warnecke | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 31.
Nein! Die politischen Fragen und Prozesse sind viel zu komplex, als dass sie in Ja/Nein Fragen zu beantworten wären. Als ein Vertreter von Basisdemokratie rate ich dringend davon ab. Es verhindert am Ende demokratische Meinungsbildungsprozesse, die zwar anstrengend aber für die Akzeptanz von Entscheidungen wichtig sind. Gerade in der heutigen Zeit der politischen Verkürzung ist eine immer mehr fortschreitende Entwicklung der BürgerInnen von aktiver Teilhabe an der Meinungsbildung zu beobachten. Fragen sollen immer kürzer beantwortet werden. In komplexen Zusammenhängen funktioniert das aber nicht. Verkürzung führt zu immer mehr Entpolitisierung und am Ende Radikalisierung. Es gibt eben keine einfachen Antworten.