Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These
»Keine weiteren Anstrengungen im Klimaschutz!«
»Deutschland tut genug für den Klimaschutz. Es ist nicht nötig, die Anstrengungen hierfür zu verstärken.«
Antwort wählen:
| Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
|
Andreas Dahl | AfD „NEU: Bei der Wahl gibt's jetzt was zu wählen.“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost. |
Eher nicht |
Deutschland tut zwar viel für den Klimaschutz, mit 'genug' jedoch sollten wir uns nicht zufrieden geben. Wichtig aber hierbei sollte es sein, das Augenmerk auf die Verhältnismäßigkeit zu legen. Denn Fabrikschornsteine emittieren nunmal mehr Schadstoffe als Fahrzeuge mit E4-Norm. Ich denke, da kann noch viel getan werden. |
|
Dr. Dr. Matthias Dorn | AfD Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I. Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
Eine Umweltpolitik muss auch ohne den permanenten Bezug auf den Klimawandel jedewede Emission versuchen zu minimieren. |
|
Robin Ebser | AfD „Für ein Europa von Nachbarn, nicht von Gläubigern und Schuldnern!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf. |
Eher nicht |
Beim Thema Klimaschutz bin ich ganz ehrlich überfragt. Als Angehöriger der Generation Facebook habe ich schon so viele Beweise und Gegenbeweise für und gegen die These des menschgemachten Klimawandels gelesen und gesehen, dass ich wirklich nicht mehr weiß, welcher Seite ich noch glauben soll. Aber ganz unabhängig davon, ob die Klimawandel nun menschgemacht ist oder nicht: Es ist auf jeden Fall sinnvoll, unsere natürlichen Ressourcen zu schonen. Öl ist viel zu wertvoll, um es zu verbrennen. Wir jungen Menschen werden es auf jeden Fall noch erleben, dass das Öl sehr viel knapper und sehr viel teurer wird als heute. Wenn wir bis dahin nicht sehr viel effizienter damit umgehen können, wird die politische Lage weltweit deutlich ungemütlicher werden. |
|
Thomas Günter Eisinger | AfD „Mut zur Wahrheit!“ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12. |
Eher nicht |
Doppelte Verneinung'! Meine Antwort lautet: ja, schon weitere Anstrengung, aber nicht mit der "moralischen Keule". Deutschland soll durchaus Vorreiter sein, dies betrifft aber v.a. die Industrie und Innovation; der Einzelne kann hier - wenn die anderen Staaten nicht endlich mitziehen - leider nicht sehr viel bewegen. |
|
Konrad Freiherr von Lyncker-Ehrenkrook | AfD „Kritisches Hinterfragen und offenes Diskutieren sind Basis jeder guten Lösung“ Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
(Was für eine dämliche Aussage!) Natürlich sollte Klimaschutz weiterhin ein politisches Anliegen sein. Dieses sollte jedoch ohne (ideologische) Scheuklappen verfolgt werden. Das richtige Maß an (sinnvollen) Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Klima ist entscheidend. Zudem sollten die Erkenntnisse der als "Klimaskeptiker" diffamierten Wissenschaftler Eingang in eine ergebnisoffene Diskussion finden. |
|
Hermann Klie | AfD „Die Region ist mir wichtiger als Brüssel“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38. |
Eher nicht |
Es gibt etliche Bereiche in denen es sich lohnt sich zu engagieren. Die Einsparung von Energie etwa zur Gebäudeheizung erbringt volkswirtschaftliche Gewinne. Dezentrale umweltfreundliche Systeme erhöhern die Versorgungssicherheit und innere Sicherheit. |
|
Stephan Protschka | AfD „Der Euro spaltet Europa“ Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Eher nicht |
Klima/Umweltschutz sind sehr wichtig! Es muss sich nur was ändern in Deutschland was den Schutz betrifft. Denn unser Klimaschutz ist nur eine Geldumverteilung von unten nach oben und hat nicht wirklich was mit Klimaschutz zu tun! |
|
Dr. Jan Benedykt Rittaler | AfD „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt an und handelt!“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Dem Grenznutzen nachgibt es viele andere Länder, die mit Maßnahmen unterstützt werden sollten. |
|
Dr. André Tilmann Röhm | AfD „Es gibt IMMER Alternativen!“ Kandidiert im Wahlkreis München-Süd. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 19. |
Eher nicht |
|
|
|
Daniel Roi | AfD „Politik ist Dienst an der Gesellschaft, nicht Dienst an sich selbst!“ Kandidiert im Wahlkreis Anhalt. |
Eher nicht |
|
|
Helmut Seifen | AfD „Mut zur Wahrheit“ Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I. |
Eher nicht |
|
|
Ralf Michael Seifert | AfD „Mehr Freiheit, weniger Staat!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
|
|
|
Holger Selig | AfD „Mut zur Wahrheit.“ Kandidiert im Wahlkreis Wesel I. |
Eher nicht |
Die Auswirkungen des CO2-Ausstoßes auf das Weltklima sind äußerst umstritten. Aufgrund des Zertifikatehandels ist hier eher von wirtschaflichen Interessen als von Umweltschutzinteressen auszugehen. |
|
Horst Speichert | AfD „Europa darf nicht am Euro scheitern, gegen eine Schulden und Transferunion“ Kandidiert im Wahlkreis Tübingen. |
Eher nicht |
|
|
Bernd Starick | AfD „Mut zur Wahrheit ! Wir brauchen klare Regeln, Deutschland braucht uns !“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
|
|
Axel Steinkampf-Sommer | AfD Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel. |
Eher nicht |
Deutschland ist international schon ein Vorbild - es geht aber noch mehr, was aber unsere Wirtschaft nicht wettbewerbsunfähig machen darf. |
|
MBA Marie-Madeleine von Kienlin | AfD „Der Euro spaltet Europa!“ Kandidiert im Wahlkreis Freising. |
Eher nicht |
Da wir in direkter Abhängigkeit der Umwelt leben ist Klimaschutz IMMEr wichtig. Allerdings sehe ich hier die Aufgabe eher darin auch im Ausland strengere Gesetze zum Umweltschutz zu erzielen. Nur Deutschland alleine wird diesen Planeten nicht sauber halten können. Hier müssen internationale Verträge und Kremien gebildet werden, um unsere Erde auch nachhaltig für Mensch und Tier bewohnbar zu halten. |
Melanie Wever | AfD „MUT zur Wahrheit“ Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland. |
Eher nicht |
|