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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mindestlohn einführen!«

»Es soll ein für alle Branchen geltender verbindlicher Mindestlohn eingeführt werden.«

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Diplom-Volkswirt Kay-Olaf Ballerstädt | FREIE WÄHLER
„unabhängig - sachbezogen - bürgernah und vor allem: ideologiefrei“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Nein! Die Lohn bzw. Tariffindung ist und bleibt Aufgabe der Tarifparteien. Diese sollten von staatl. Seite angehalten werden, branchen-und regionenspez. Tarife mit Lohnuntergrenzen festzulegen. Es liegt zudem im Ermessen der Unternehmer und ist Teil der unternehmerischen Freiheit, auf welche Weise und in welcher Weise sie Leistung und Zusatzleistung entlohnen. Ich warne vor Mindestlöhnen. Dies wird zur Explosion von Werkverträgen führen und auf ganz wundersame Weise die "Unternehmertätigkeit" in Deutschland fördern. Denn wer will als Mindestlohn, der kann sich ja dann selbstständig machen und der trägt dann seine Soz.-vers. selbst!
Richard DREXL | FREIE WÄHLER
„Ohne Sicherheit kein Wohlstand“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 6.
Nein!
Dipl.Ing. (FH) Vermessung Martin Eichert | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler die unabhängige Kraft,stark vor Ort, gut für Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein!
Dipl.Ing. Günther Frölich | FREIE WÄHLER
„Mehr Basisdemokratie wagen, parteiunabhängigere Politiker, Bürgerversicherungen“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Nein! Man kann nicht alle Branchen in einen Topf werfen und einmal rumrühren und einen verbindlichen Mindestlohn generieren.
Klaus-Dieter Gabbert | FREIE WÄHLER
„einmischen, zuhören, ideologiefrei entscheiden, der Mensch im Mittelpunkt !“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Nein! Dies würde dazu führen das höhere Löhne auf dieses Niveau heruntergebrochen werden. Wichtiger ist es, dass wer Vollzeit arbeitet auch von seinem Lohn leben können muß. Bestes negativ Beispiel, Zusammenlegung Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe Alg II
Dr. Volker Gallandi | FREIE WÄHLER
„Euro ja - Schuldenunion nein, regionale Demokratie statt Bevormundung“
Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein! Mindestlohn wäre ein staatlicher Befehl, der durch den Markt (Preise für Miete, Benzin etc.) sofort unterlaufen wird, d.h.wenn man Mindestlohn will, müsste man auch Preiskontrollen bejahen- Staatswirtschaft also. Das hat wirtschaftshistorisch noch nie funktioniert.
Luda A. Liebe | FREIE WÄHLER
„Probleme an der Wurzel packen und nachhaltige Lösungen finden.“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Nein! Kein GESETZLICHER Mindestlohn, denn ich halte die Festlegung von Mindestlohn für eine ureigene Aufgabe der Gewerkschaften.
Marco Rapp | FREIE WÄHLER
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Nein!
Ist mir wichtig!
Auf dem Papier wohl machbar. In der Praxis würden aber genau jene Arbeitnehmer die sich erhoffen hierdurch mehr Geld zu haben ganz ohne Job da stehen. Der Mindestlohn als flächendeckende Maßnahme hätte dies leider unweigerlich zur Folge. In diversen Branchen wird ohnehin schon knallhart kalkuliert. Und eben diese Arbeitnehmer sind dann gefährdet.
Stefan Roßmann | FREIE WÄHLER
„Die unabhängige Kraft!“
Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein! Weil dieses Regional mit den Arbeitgebern Branchenspezifisch und Mitarbeitern verhandelt werden sollte.

10€ sind in Hamburg anders zu bewerten als z.B. in Olbernhau.

Wichtig ist das die Menschen von ihrem Lohn leben können.
Hans-Dieter Ruby | FREIE WÄHLER
„Der Bürger im Mittelpunkt“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Gewerkschaften sollten wieder den

Bürger - das Mitglied vertreten und keine

"""Eigene Beweihräucherung "" vertreten.

Somit löst sich die Forderung nach einem Mindestlohn.

Arbeit, muß auskömmlich sein.
Udo Striess-Grubert | FREIE WÄHLER
„sachbezogen-unabhängig-bürgernah“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 9.
Nein! Die FREIEN WÄHLER setzen sich für regionale, branchenspezifische Mindestlöhne ein. Einen gesetzlichen Mindestlohn lehnen wir ab.
Stephan Wefelscheid | FREIE WÄHLER
„Mehr Demokratie wagen!“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Nach Art. 9, Absatz 3 Grundgesetz ist die Tarifautonomie ist das oberste Gebot. Tarifverträge sind geeignet, auf spezifische Bedürfnisse der Branchen und der Regionen einzugehen. Ich bin der Meinung, dass dort, wo keine Tarifverträge bestehen, regionen- und branchenspezifische Lohnuntergrenzen verbindlich durch eine unabhängige Kommission festgelegt werden müssten. Denn wer Vollzeit arbeitet, muss genug verdienen, um ohne staatliche Hilfen leben zu können.
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