Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!«

»Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene! – Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!«

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sven Arndt | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nicht für uns allein sind wir geboren.“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts: Ein verpflichtender Dienst fördert Verantwortungsbewusstsein, Solidarität und soziale Kompetenz, indem junge Menschen lernen, sich aktiv für die Gemeinschaft einzusetzen.



Entlastung systemrelevanter Bereiche: Pflege, Rettungsdienste und Katastrophenschutz leiden unter Personalmangel. Ein Pflichtjahr könnte hier dringend benötigte Unterstützung liefern.



Erhöhung der Wehrfähigkeit: Angesichts globaler Sicherheitslagen wäre eine breitere militärische Grundausbildung sinnvoll, um Verteidigungsbereitschaft und Krisenreaktionsfähigkeit zu stärken.



Persönliche Entwicklung: Junge Menschen profitieren von praktischer Erfahrung außerhalb des schulischen Kontextes, entwickeln Disziplin und Eigenständigkeit und können berufliche Perspektiven entdecken.



Ein solches Pflichtjahr wäre eine Investition in gesellschaftliche Stabilität, nationale Sicherheit und die persönliche Reifung junger Menschen.

Andreas Büch | SPD

„Mit Sicherheit und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (SPD), Listenplatz 44.
Ja! Gerne in Verbindung mit einem möglichen Wehrdienst. Mehr Verpflichtung gegenüber dem Allgemeinwohl muss wieder stärker gefördert werden.

Jochen Horst | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Handeln statt reden und reden mit allen. Keine Ideologien, nur Lösungen!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alle jungen Menschen und besonders Migranten, sollen ein soziales Pflichtjahr absolvieren müssten. Das könnte nicht nur die Integration fördern, sondern auch das Verständnis für die gemeinsamen gesellschaftlichen (christlichen) Werte und Bedürfnisse stärken. Alle Teilnehmer würden dabei dieselbe Erfahrung teilen, was den Zusammenhalt und das gegenseitige Verständnis über unsere kulturelle und soziale Grenzen hinweg stärken könnte.



Für Migranten könnte dies ein wichtiger Teil ihrer Integration in die Gesellschaft sein, da sie durch das verpflichtende soziale Jahr direkt mit der deutschen Kultur, den Werten und den wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben in Kontakt kämen, während sie auf die Genehmigung ihrer Asylanträge warten. Als kleine Gegenleistung.



Ein solches System könnte durch gute Integrationsmaßnahmen und gezielte Schulungen die Herausforderungen verringern und gleichzeitig sicherstellen, dass alle jungen Erwachsenen, unabhängig von ihrer Herkunft, eine gemeinsame Basis in der Gesellschaft entwickeln.

Tristan Billmann | ÖDP

„Für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Ja! Auch eventuell am Ende des Berufslebens

Heinz Berta | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Bürger an die Macht- Politische Arbeit hat sich stets an den Zielen für die Bürger auszurichten“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 2.
Ja! Wehrpflicht für alle und Pflichtjahr als Alternative

Christoph Grimm | AfD

„Zeit für Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Ja! Oder wahlweise Wehrdienst.

Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT

„Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen (MENSCHLICHE WELT), Listenplatz 2.
Ja! Dadurch bekommen junge Menschen Erfahrungen wie es ist in Sozialen Berufen zu Arbeiten.

Ein weiterer Vorteil ist eine Entlastung von Schulen, Pflegeeinrichtungen u.v.m.


Karsten Robert Thamm | dieBasis

„Ich stehe nur auf der Landesliste und brauche kein Motto“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (dieBasis), Listenplatz 13.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eingeschränkt auf männliche Erwachsene.

Der Zivildienst hat mir nicht geschadet. Auch der Wehrdienst führt dazu, dass Menschen sich eher mit dem Thema Frieden auseinandersetzen, weil sie dann nämlich betroffener sind.

Gerhard Weihrather | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Nur gemeinsam erreicht man Ziele“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es könnte auch im Bereich der ökologischen Landwirtschaft erfolgen.



Jeder kann hier im Rahmen seiner Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Vor allem dient es auch dazu, andere Bereiche der Gesellschaft besser kennenzulernen.

Manuela Baker-Kriebel | Tierschutzpartei

„Achtung vor dem Leben: Mensch Umwelt Tierschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Tierschutzpartei), Listenplatz 4.
Ja! Der Einsatz für die Gemeinschaft fördert die Identifikation mit der Gesellschaft und stärkt die Demokratie. Junge Menschen können so auch Berufserfahrungen sammeln.

Philipp Drabinski | Die PARTEI

„Kein Weltkrieg ohne Deutschland “

Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Die PARTEI), Listenplatz 12.
Ja! Freiwilliges homosexuelles Jahr für alle!

Andreas Wolter |

„DEMOKRATIE Verantwortung und Gerechtigkeit“

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Ja! Die Einführung eines freiwilligen Pflichtjahres unter Anrechung auf die Rentenanwartschaft fordere ich.

Ein zweites, diesmal ganz freiwilliges Jahr am Ende des Beruflebens kann Möglichkeiten schaffen, Erfahrungen älterer Arbeitnehmer zu nutzen bevor diese dann in Rente gehen.

Sebastian Thumbach | ÖDP

„Jede Stimme zählt und bestärkt uns weiter zu machen! Für eine nachhaltige Politik und Wirtschaft! “

Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Ja! Das würde die Solidarität in der Gesellschaft stärken. Alternativ könnte man sich auch auf ein Ehrenamt für eine bestimmte Anzahl von Jahren verpflichten.

Michael Heilmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND

„Immer wieder aufstehen und die Hoffnung nicht verlieren, das Positive sehen“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 7.
Ja! unbedingt, aber die Bundeswehr miteinbeziehen ! Ich selbst war in der Bundeswehr, das war eher positiv als negativ.

Carsten Zeuch | FREIE WÄHLER

„Dem Volk mit Taten dienen, nicht mit leeren Worten.“

Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER), Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!
Für die Zukunft unbedingt umsetzen.

Axel Reineke | FREIE WÄHLER

„Bleibeperspektive“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 6.
Ja! Absolut! In Pflege oder Krankenhaus!

Eva Wintering | FREIE WÄHLER

„Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“

Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FREIE WÄHLER), Listenplatz 7.
Ja! Wehrdienst oder Sozialjahr

Karen Buchholz | FREIE WÄHLER

„MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN“

Kandidiert im Wahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I.
Ja! Viele junge Erwachsene haben nach der Schule keine Perspektive und keine Zukunftspläne. Von daher kann ein Gesellschaftsjahr ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsfindung sein.

Tobias Vormstein | FREIE WÄHLER

„GEMEINSAM FÜR DIE ZUKUNFT“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wäre schön wenn es hierfür eine große Mehrheit im Bundestag und in der Bevölkerung gibt.

Yvonne Hoffmann, Königin von Westend-Charlottenburg Wilmersdorf und Witzleben | Die PARTEI

„Vote for the Queen - Monarchie statt Wahlqual “

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Ja! aber mit T.

Roland Rieger | FREIE WÄHLER

„Sachorientierte Politik mit Bürgerbeteiligung “

Kandidiert im Wahlkreis Reutlingen.
Ja! Unbedingt, für soziale Verantwortung und Zusammenhalt der Generationen!

Thomas Weber | FREIE WÄHLER

„Respekt für unsere Soldaten – sie benötigen die notwendige Ausrüstung , eine Energiepolitik zuende g“

Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Ja! Jeder sollte seinen Beitrag zum Sozialstaat leisten

Konrad Dippel |

„Verantwortung für Frieden - Gesundheit - Gerechtigkeit +++ liegt in unserer Hand! “

Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Ja! Ich selbst habe noch Wehrdienst als Pflicht geleistet. Wenn junge Menschen von zuhause weg in neue soziale Strukturen kommen, nützliches leisten kann das nur positiv für deren Entwicklung sein. Vor allem Gesundheitswesen und Altenpflege müssen so gestaltet sein, dass die jungen Menschen auch wirklich wertvolle Hilfe leisten dürfen.

Rudolf Rinnen | FREIE WÄHLER

„Kommunen stärken - Deutschland besser machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER), Listenplatz 1.
Ja! Es heißt wohl Pflich t jahr.

Finde ich insgesamt gut, dass junge Menschen etwas für die Gesellschaft leisten, wenn sie 18 Jahre oder länger von der Gesellschaft getragen wurden (Kita, Schule, Uni,...)

Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER

„Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das ist eine sehr gute Vorbereitung für das zukünftige Leben unserer jungen Erwachsenen.

Dr. Hans-Günter Brünker | Volt

„Ein lebenswertes Deutschland in einem starken Europa“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern (Volt), Listenplatz 4.
Ja! Ja, aber nur wenn es in ganz Europa abgeleistet werden kann. Dies wäre ein wichtiger Beitrag Europäer:innen näher zusammen zu bringen und würde die europäische Integration nachhaltig fördern.

Emil Bauer | MLPD

„Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Ja! Gute Schule für die Jugend. Sie dürfen allerdings nicht als Lohndrücker missbraucht werden.

Jenny Hannig | Die PARTEI

„Irgendwas Is Immer!“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (Die PARTEI), Listenplatz 2.
Ja! Ne, Jannis, dein "Work-and-Travel" Jahr in Australien zählt nicht!

Ozren Vrsaljko | Bündnis C

„Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Bündnis C), Listenplatz 5.
Ja! Bundeswehr nicht vergessen

Sebastian Künemund | Die PARTEI

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (Die PARTEI), Listenplatz 3.
Ja! Die Rente ist sicher.

Manuela Gerlinde Dienhart | ÖDP

„Politik mit Herz und Verstand “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (ÖDP), Listenplatz 7.
Ja! Das öffnet den Blick für viele Bereiche und öffnet Türen für spätere Tätigkeiten.

Dr. Peter Heß | FDP

„Mehr Eigenverantwortung für alle Bürger - weniger staatliche Bevormundung“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FDP), Listenplatz 19.
Ja! Das finde ich eine gute Idee.

Bernd Kriebel | Tierschutzpartei

„Statt Rolle rückwärts: "Mit uns Zukunft gestalten!" “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (Tierschutzpartei), Listenplatz 1.
Ja! Der Einsatz für die Gemeinschaft fördert die Identifikation mit der Gesellschaft und stärkt die Demokratie. Junge Menschen können so auch Berufserfahrungen sammeln.
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