Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen! – Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.
Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!«
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Tassilo Timm | MLPD Kandidiert auf der Landesliste Thüringen (MLPD), Listenplatz 1. |
Nein! |
Selbst ausbilden! |
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Jörg Weidemann | MLPD „Make Socialism great again!“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 1. |
Nein!
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Andere, vor allem ärmere Länder brauchen ihre Fachkräfte selbst. Besser Flüchtlinge ausbilden. |
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Martin Hartmann | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Ehrlichkeit und Sachlichkeit ist das was zählt!“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 10. |
Nein! |
Ist es nicht extrem Asozial, vor allem in Ländern die selbst unter Fachkräftemangel leiden, noch die Fachkräfte abzuwerben. Viel wichtiger wäre die Ausbildung in Deutschland zu stärken UND die Arbeitsbedingungen zu verbessen um Fachpersonal auch in Ihrem Job halten zu können! |
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Reiner Dworschak | MLPD „Make Socialism great again! Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV. |
Nein!
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Diese Forderung ist eine Forderung der Konzerne und Banken. Sie nutzt nur ihnen, da sie ihnen billige Fachkräfte ins Land spülen soll, egal ob sie in ihren Heimatländern gebaucht werden oder nicht. Zugleich unterspült das das Recht auf Flucht und ist ein imperialistisches Gegenprogramm dazu. |
Emil Bauer | MLPD „Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt. |
Nein! |
Es sollen hier mehr Leute ausgebildet werden, was besonders in der Industrie in den letzten Jahren enorm zurück gefahren wurde. Aussedem ist es egoistisch nur auf unsere Interessen zu schauen. Besonders Entwicklungsländer brauchen dringend ihre Fachkräfte selber. |
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Eva Wintering | FREIE WÄHLER „Hinschauen statt wegschauen - Bürgerinteressen wahren“ Kandidiert im Wahlkreis Mittelems.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FREIE WÄHLER), Listenplatz 7. |
Nein! |
Arbeitssuchende entsprechend aus-weiterbilden. Für die Branchen die MA benötigen. Ausbildungen landesintern fördern. |
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Vanessa Schulz | Die PARTEI „Für meine Herzensheimat!“ Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Die PARTEI), Listenplatz 24. |
Nein! |
Auch positiver Rassismus bleibt Rassismus. Wer kommen mag, soll kommen, wer nicht, soll bleiben, wo er/sie ist. |
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Herbert Behrens | Die Linke „Für ein gutes Leben in einer friedlichen Welt. Für Kooperation statt Konfrontation.“ Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden. |
Nein! |
Vorrangig Arbeitskräfte im Ausland zu akquirieren ist keine gute Idee. Die Herkunftsländer dieser Arbeitskräfte brauchen dringend Fachleute für den Aufbau einer eigenen Wertschöpfung. Brain Drain nutzt den entwickelten kapitalistischen Länder, um deren teils neokoloniale Außenwirtschaft zu stärken. Kooperation und faire Handelsbeziehungen sind die Grundlage für eine friedliche Welt. |
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Paul Strauß | PdF „Endlich wieder ein Strauß in der Regierung“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (PdF), Listenplatz 2. |
Nein!
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Wir sollten uns eher um die bestehenden Fachkräfte besser kümmern, die Ausbildungen auf heimischen Boden stärker fördern und dafür sorgen, dass diese Fachkräfte nicht abwandern. |
Jürgen Graalfs | Bündnis C „Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. “ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Bündnis C), Listenplatz 1. |
Nein! |
Es ist unethisch, andere Länder hinsichtlich ihrer Fachkräfte "anzuzapfen", damit wir kein Problem haben. Wir müssen einen Rahmen schaffen, in dem Kinder wieder willkommen sind. 100´000 Abtreibungen pro Jahr sind 100´000 Arbeitskräfte nach 16 Jahren. Wir müssen Frauen Perspektiven geben, ihr Kind auch dann auszutragen, wenn es ungelegen kommt. Hier müssen Hilfen ansetzen. |
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Dagmar Marie Kolkmann-Lutz | MLPD „Eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg für Mensch und Natur - echter Sozialismus“ Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (MLPD), Listenplatz 2. |
Nein! |
Viele Flüchtlinge kommen bereits ausgebildet hierher. Arbeitserlaubnis erteilen und weiter ausbilden. |
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Wolfgang Lange | MLPD „Die Menschheit will nicht untertgehen - make socialism great again!“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen (MLPD), Listenplatz 5. |
Nein! |
Die Länder brauchen selbst ihre qualifizierten Fachkräfte und dürfen nicht ausgeblutet werden. |
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Tobias Mainka | Die Linke „Wir stärken den sozialen Zusammenhalt!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf. |
Nein!
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Warum sollte sich Deutschland die klugen Köpfe aus den anderen Ländern holen und deren lokale Wirtschaft damit schwächen? Ein besseres Bildungssystem würde viel mehr bewirken, um gegen den Fachkräftemangel anzukommen. |
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Adrian Manuel Mauson | MLPD „Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“ Kandidiert im Wahlkreis Halle.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (MLPD), Listenplatz 3. |
Nein! |
Wenn Menschen hier ausgebildet werden, kann das für beide Länder ein Vorteil sein, sollte aber nicht als die entscheidende Lösung betrachtet werden. |