Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von allen Parteien bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Legalisierung von Cannabis rückgängig machen! – Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.
Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!«
Hinweise: Reihenfolge: zufällig, aber langfristig gleich; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben. Wenn Sie eine Partei auswählen, werden alle Antworten aller Kandidierenden dieser Partei angezeigt, auch wenn sie keine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
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Dr. Jonas Geissler | CSU „Immer auf Gott vertrauen. Mutig nach vorne schauen. “ Kandidiert im Wahlkreis Coburg. |
Unentschieden |
Besitz geringer Mengen ist nicht das Problem |
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Benedikt Eikmanns | Volt |
Unentschieden |
Die Legalisierung von Cannabis wurde mit dem Ziel umgesetzt, den Schwarzmarkt einzudämmen, den Jugendschutz zu verbessern und Konsumrisiken besser zu kontrollieren. Eine Rücknahme der Legalisierung sollte erfolgen, falls belastbare wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die erhofften positiven Effekte ausbleiben oder negative Folgen überwiegen. |
Emil Bauer | MLPD „Make Socialism great again! Mach mit damit sich wirklich was verändert! “ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt. |
Unentschieden |
Legalisierung abschaffen, geringer Besitz aber nicht starfbar. Drogen schaden insbesondere der Jugend und lenken ab vom gemeinsamen Kampf für eine bessere Welt. |
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Franz Singer | ÖDP „Gemeinsam für eine bessere Welt“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 17. |
Unentschieden
unwichtig |
Das ist eines der wenigen Themen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin, was die richtige Lösung ist. Allerdings ist es definitiv keines der wichtigsten politischen Themen. |
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Patrick Schnoor | BÜNDNIS DEUTSCHLAND „Gegen ein falsches jetzt - für ein besseres morgen. “ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein (BÜNDNIS DEUTSCHLAND), Listenplatz 8. |
Unentschieden
unwichtig |
Da hat Deutschland wohl wichtigere Probleme! |
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Michaela Rutte | Tierschutzpartei „Soziale Gerechtigkeit für Mensch und Tier“ Kandidiert im Wahlkreis Montabaur. |
Unentschieden
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Das ist ein wichtiges Problem, darüber ich nicht entscheiden kann oder möchte. Darüber sollte man kompetente Ärzte befragen und sich gut beraten lassen. |
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Wilhelm-Ulrich Sander | FREIE WÄHLER „Arbeit, Wohlstand und Sicherheit: dies setzen wir mit Kompetenz und Leidenschaft um.“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FREIE WÄHLER), Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Man muss die Folgen genau ansehen. Wenn Zahl der Süchtigen und organisierte Kriminalität ansteigen, muss die Legalisierung rückgängig gemacht werden. |
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Armin Nowak | FDP „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft geht es nicht.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern (FDP), Listenplatz 66. |
Unentschieden |
Dazu habe ich keine Meinung. |
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Franz Hofmaier | ÖDP „Frieden unter den Menschen und Nationen und mit der Natur“ Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt. |
Unentschieden |
Zunächst sollte nun im April nach einem Jahr geprüft werden, wie sich die Gesetzesänderung vor allem bei der Justiz und der Polizei ausgewirkt hat und ob Optimierungsbedarf besteht. Grundsätzlich würde ich die Legalisierung von Cannabis ablehnen, den Besitz geringer Mengen aber als Ordnungswidrigkeit ahnden. |
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Matthias Dietrich | ÖDP „Für eine lebensfreundliche Politik“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (ÖDP), Listenplatz 19. |
Unentschieden |
Die Kriminalisierung des Konsums und Besitzes von kleinen Mengen Cannabis war fragwürdig. Allerdings zeigen die neueren Erfahrungen, dass die Legalisierung negative Folgen mit sich bringt, auch bezüglich der Fahrtüchtigkeit. Cannabiskonsum ist nicht so harmlos, wie teils dargestellt. |
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Walter Stadelmann | ÖDP „Mensch und Umwelt vor Profit!“ Kandidiert im Wahlkreis Roth.Kandidiert auf der Landesliste Bayern (ÖDP), Listenplatz 18. |
Unentschieden |
Das ist eine von Teilen emotional geführte Debatte. Was aber hat die Legalisierung gebracht? Das müsste zunächst erforscht werden, bevor man entscheidet. |
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Stephan Falk | BSW „Für Frieden, Vernunft und soziale Gerechtigkeit. “ Kandidiert im Wahlkreis Mainz.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (BSW), Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Das akruelle Canabis-Gesetz muss grundsätzlich überarbeitet werden. |
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Jens Wesling | MENSCHLICHE WELT „Eine Welt, eine Menschheitsfamilie braucht keine Kriege.“ Kandidiert auf der Landesliste Bremen (MENSCHLICHE WELT), Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Das sollten Fachmänner wie die Polizei beraten. Welche Probleme gibt es seit der Legalisierung |
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Kareen Heineking | FREIE WÄHLER „Für Wandel ohne Weidel! Mit Herz, Hand und Verstand. Wer Wechsel will muss Wechsel wählen. “ Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I. |
Unentschieden |
Ich nehme an, die These bezieht sich ausschließlich auf den Gebrauch von THC als Rausch- und Genussmittel. Diesem stehe ich zwar durchaus kritisch gegenüber, sehe aber nur wenig sachliche Argumente, THC rechtlich schlechter zu stellen als beispielsweise Alkohol oder substanzlose Suchtmittel wie Glücksspielautomaten oder exzessiven Konsum von elektronischen Unterhaltungsmedien. Letztere nehmen in den letzten Jahren deutlich zu und können ähnlich verheerend wie Substanzabusus wirken. Es wird ihnen jedoch kaum politisches Augenmerk geschenkt. |
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Adrian Manuel Mauson | MLPD „Make socialism great again! Gemeinsam sind wir stärker als Musk, AfD&Co.!“ Kandidiert im Wahlkreis Halle.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt (MLPD), Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Cannabiskonsum - wie auch jede andere Droge - ist besonders für Jugendliche schädlich. |
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„Direkte Demokratie und NATO-Austritt“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Unentschieden |
Nach meinen Konzept, die Wahlberechtigten des Wahlkreises bei allen Abstimmungen im Bundestag (außer NATO-Themen) abstimmen zu lassen, wie ich abstimmen soll, kommt es nicht auf meine Meinung an, sondern auf die der Mehrheit der Wahlberechtigten zu jeder Frage. Konkret auf die Meinung der Wahlberechtigen zu einem konkreten Antrag zur Abstimmung im Bundestag. Alle Fragen nach meiner persönlichen Meinung sind dabei obsolet (ich bin nicht mal wahlberechtigt in dem Wahlkreis, in dem ich antrete, weil mein Wohnort 2021 aus diesem herausgefallen ist). |
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Ozren Vrsaljko | Bündnis C „Die Politik und den Menschen näher in den Bereich der Bibel bringen“ Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (Bündnis C), Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Man sollte sich an den europäischen Nachbarn orientieren, wenn man sich selbst nicht sicher ist in dieser Frage. Zur Not, jeweils die Legislaturperiode zur Abstimmung entsprechend verfügen |