Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Aus der EU austreten!«

»Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Aus der EU austreten! – Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Detlef Bauer | AfD

„Für ein sicheres und gerechtes Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Eher ja

Verena Bäuerle | AfD

„Steh zu dem, woran du glaubst -auch, wenn du ganz alleine da stehst. Mut zur Wahrheit“

Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Ich stehe für die Freiheit und Selbstbestimmung der europäischen Nationen, also eine Gemeinschaft souveräner Staaten, die auf all jenen Gebieten zusammenarbeiten ,die gemeinsam besser gestaltet werden können. Dazu gehört insbesondere ein freier Handel mit fairem Wettbewerb. Die Eu in der jetzigen Form fördert die Entdemokratisierung. Sie wir keine Zukunft haben.

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Die EU-Bürokratie ist ein nicht mehr zu kontrollierendes Monstrum, das die Souveränität der Nationalstaaten zunehmend aushöhlt. Deshalb Rückbau notwendig und europäische Zusammenarbeit in wesentlichen Politikfeldern neu organisieren

Christer Cremer | AfD

„Deutschland. Aber normal“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Eher ja

Thomas Dietz | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Erzgebirgskreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Eher ja Wenn die EU nicht reformiert werden kann.

Gerhard Helmuth Berengar Elsner von Gronow | AfD

„Freiheit, Sicherheit, Wohlstand!“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Eher ja

Dr. Anton Friesen | AfD

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 7.
Eher ja Und eine neue Wirtschafs- und Interessengemeinschaft gründen - gemeinsamer Binnenmarkt, Unterstützung bei Grenzschutz, Verteidigung des Abendlandes.

Mirco Karsten Hanker | AfD

„Sicherheit. Freiheit. Kompetenz. Wohlstand. Normalität. Verlässlichkeit.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10.
Eher ja

Carl-Dietrich Korte | AfD

„Die Zukunft aus Liebe zu Deutschland gestalten“

Kandidiert im Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II.
Eher ja

Klaus Lange | AfD

„Anpacken! - für unsere Heimat.“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Eher ja

Marcus Lotzin | AfD

„Ohne Fleiß kein Preis“

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Eher ja

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher ja Oberstes Ziel wäre die Reform der EU in Richtung einer Vereinigung souveräner Nationalstaaten, weg von den Bestrebungen eines EU-Staates. Falls eine solche Reform scheitert, wäre der Austritt Deutschlands wohl unvermeidlich.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Leider hat sich die EU als nicht reformfähig erwiesen. Ich erlebe seit vier Jahren als Referent eines EP-Abgeordneten, was für ein Moloch sich in Brüssel und Strasbourg von Steuerzahlers Säckel mehr als reichlich ernährt. Wir brauchen die EU-Bürokraten nicht! Was wir brauchen ist eine Wirtschaftkooperation wie sie in der EWG praktiziert wurde, mit einheitlichen Normen und Standards, vereinfachten Zollregularien und schnellen Handelswegen.

Matthias Moosdorf | AfD

„Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Eher ja Die EU ist gescheitert, weitere Länder werden sie zukünftig verlassen. Wenn Deutschland seine Nettozahlungen nicht leisten würde, wären schon weitere dem Beispiel der Briten gefolgt. Wäre die EU attraktiv, würden Länder wie Norwegen und die Schweiz beitreten. Stattdessen kommen immer weitere Armenhäuser hinzu, die Hoffnung auf deutsche Milliarden ist ein völlig falscher Anreiz. Rückkehr zur Subsidiarität, zu einem Europa der Vaterländer, zu einem Staatenbund völlig freier Nationen, das ist die Antwort auf die derzeitigen Probleme.

Dr. Rainer Rothfuß | AfD

„Impf-Apartheid droht - unsere Gesellschaft darf sich nicht spalten lassen!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja Zusammenarbeit in Europa ja, Gängelung und Finanzierung zulasten v.a. Deutschlands: Nein!

René Rotzinger | AfD

„Für Recht und Freiheit“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher ja Wenn die EU weiterhin benutzt wird um sinnlose Maßnahmen zu beschließen, die man auf Landesebene nicht durchsetzen konnte, es ist ein Austritts notwendig. Wir sind der größte Netto-Einzahler und erhalten die wenigsten Gegenleistungen dafür. Deutschland muss wieder souveräner werden und darf sich nicht zu sehr bevormunden lassen.

Jörg Schneider | AfD

„Deutschland, aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja
Ist mir wichtig!
... oder die EU wieder zu einer Wirtschaftsunion zurückbauen: Die wichtigen Entscheidungen über das Zusammenleben in Deutschland gehören in den Bundestag, nicht in die EU-Kommission!

Dr. Dirk Spaniel | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher ja

Klaus Stöber | AfD

„Kompetent für meine Heimat “

Kandidiert im Wahlkreis Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis.
Eher ja
Ist mir wichtig!

Heinz Jürgen Treutler | AfD

„Einer von hier, die Heimat im Herzen“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Eher ja

Ferdinand L. Weber | AfD

„Zurück in die Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Eher ja

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher ja Die Vehemenz, mit welcher die Europäische Union die Transformation zum planwirtschaftlichen Superstaat in den letzten Jahren vorangetrieben hat, hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass sich die grundlegenden Reformansätze der AfD in dieser EU nicht verwirklichen lassen.

Ich halte einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig.

Sven Wendorf | AfD

„Deutschland. Aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Eine Reform wäre schön, ist aber zweifelhaft. Ein Ersatz der EU durch eine alternative europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft ist nötig. Jedoch würde eine solch tiefgreifende Entscheidung durch Volksentscheid herbeigeführt werden.

Wolfgang Wiehle | AfD

„Unser Leben: frei, sicher, bezahlbar“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja Dazu gibt es eine wichtige Bedingung: Dass eine neue Basis für die Zusammenarbeit in Europa geschaffen wird, eine neue Europäische Wirtschaftsgemeinschaft - wie sie schon in den 1980er Jahren sehr erfolgreich war. Dann können wir den Brüsseler Einheitsstaat, der immer mächtiger wird, hinter uns lassen und das Europa der Vaterländer wieder blühen lassen.

Michael Winterich | AfD

„Die Vernunft braucht wieder eine Stimme. Deutschland, aber normal.“

Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Eher ja