Antworten von Volt-Kandidaten auf die Forderung/These

»Deutschland in den Sicherheitsrat!«

»Deutschland soll einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat anstreben.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Deutschland in den Sicherheitsrat! – Deutschland soll einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat anstreben. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Julia Sophie Böcklen | Volt

„Neue Politik für ein neues Europa.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein! WIr setzen uns dafür ein, dass alle EU-Länder einen gemeinsamen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat bekommen.

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Deutschland soll fortan nur noch durch eine*n EU-Botschafter*in repräsentiert werden. Frankreich soll seinen Sitz an die EU abgeben. Der UN-Sicherheitsrat ist aktuell nicht handlungsfähig, da eine demokratische Kontrolle fehlt und ständige Mitglieder mit Vetorechten das Gremium blockieren können. Langfristig möchten wir deswegen ständige Mitgliedschaften und Vetorechte abschaffen. Bis dahin soll das Vetorecht bei Menschenrechtsverletzungen abgeschafft werden und die wechselnden Mitglieder geöffnet werden. Außerdem soll eine ergänzende parlamentarische Versammlung demokratisch gewählt werden.

Nancy Meyer | Volt

„Gleiche Chancen für alle Menschen in einer solidarischen Gesellschaft.“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Nein! Besser wäre die "ständigen Sitze" ganz abzuschaffen. Durch diese "ständigen Sitze" und dem damit verbundenen Veto ist die UNO nicht handlungsfähig bei wirklichen Krisen. Deshalb wäre es sinnvoll hier das Veto Recht abzuschaffen.

Josefine Ruth Naton | Volt

„Für transparente und glaubwürdige Politik“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein! In diesem Bereich müssen wir europäisch denken. Viel sinnvoller ist es hier, dass wir als EU zusammenwachsen und mit geeinter Stimme antreten. Daher wäre anstelle von ständigen Sitzen einzelner europäischer Nationen ein ständiger Sitz Europas sinnvoller. Auf lange Sicht sollte das komplette Organ des UN-Sicherheitsrat reformiert werden, um ihn wirksamer und demokratisch legitimierter zu machen.

Nelly Dorothea Rüttiger | Volt

„Ein starkes, reformiertes Europa sichert Frieden, Wohlstand und eine lebenswerte Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!

Kai Robin Stricker | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Nein!

Stefan Upmeier zu Belzen | Volt

„Volt macht Politik mit Verstand und Herz“

Kandidiert im Wahlkreis Bielefeld – Gütersloh II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 24.
Nein! Die EU sollte einen Sitz im Sicherheitsrat erhalten.

Maximilian Zänker | Volt

„Für eine Gesellschaft, die gemeinsam Chancen schafft. Europaweit. “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Nein! Wir fordern eine Reform der UN, um diese zu demokratisieren. Dazu gehört eine Abschaffung der exklusiven ständigen Mitgliedschaft und der Veto-Rechte. Stattdessen sollte die Generalversammlung gestärkt und um eine demokratisch gewählte Versammlung ("Welt-Parlament") ergänzt werden.