Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Hartz-IV Leistungen erhöhen!«

»Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Hartz-IV Leistungen erhöhen! – Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Annette Reif | GRÜNE

„DIE ZEIT IST REIF!“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Keine Angabe Die Grundsicherung bauen wir um zur grünen Garantiesicherung, die nicht stigmatisiert und die einfach und auf Augenhöhe gewährt wird. Das soziokulturelle Existenzminimum werden wir neu berechnen und dabei die jetzigen Kürzungstricks beenden. In einem ersten Schritt werden wir den Regelsatz um mindestens 50 Euro und damit spürbar anheben. Die Leistungen der Garantiesicherung wollen wir schrittweise individualisieren. Die Anrechnung von Einkommen werden wir deutlich attraktiver gestalten, sodass zusätzliche Erwerbstätigkeit

immer zu einem spürbar höheren Einkommen führt.


Tina Prietz | GRÜNE

„Zukunft gemeinsam gestalten.“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 29.
Keine Angabe Wir wollen die Leistungen für Arbeitslose erhöhen, aber nicht im Hartz-IV-System, das mit seinen Sanktionen und Anrechungen von zuverdienst eher verhindert, dass Menschen wieder arbeiten. Wir wollen eine Garantiesicherung und mehr Unterstützung durch Arbeitsagenturen und neue Bildungsagenturen für junge Menschen.

Michael Zeeb | Die PARTEI

„Ich weiß was Ihr vor 4 Jahren gewählt habt.“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Keine Angabe Hartz-IV abschaffen und Grundeinkommen einführen

Edmund Ernst Müller | EB: Müller

„Ihre parteilose Direktstimme im Bundestag für Mitbestimmung“

Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Keine Angabe Ich verfolge keine Agenda, nicht einmal meine persönliche Meinung. Ich sehe es als meine Aufgabe an, den Willen der Mehrheit der interessierten Mehrheit der Wahlberechtigten meines Wahlkreises zu jeder Abstimmung im Bundestag herauszufinden und schlicht umzusetzen. Insofern machen die üblichen Fragen, wie sie auch diese Plattform stellt, "wofür stehen Sie" keinen Sinn. Ich stehe für den Willen der Mehrheit und den kenne ich erst bei der entsprechenden Abstimmung.

Jan Ulrich Dieren | SPD

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 49.
Keine Angabe Hartz IV muss abgeschafft werden; wir brauchen eine soziale Absicherung, die Menschen wirklich gibt, was sie brauchen.

Bettina Gerteis | V-Partei³

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Keine Angabe Dieser Punkt ist bei Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens nicht länger relevant.

Sebastian Sklubal | Volt

Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer.
Keine Angabe Das gesamte Hartz-IV System sollte überarbeitet werden.

Michael Thienel | Tierschutzpartei

„Weil ich Mensch bin, für Tier und Umwelt“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Keine Angabe
Ist mir wichtig!
Hartz, Bafög, BAB, und Sozialhilfe sollten abgeschafft werden. Es sollte durch ein Grundeinkommen das zusätzlich durch ein Bildungsplus ergänzt wird ersetzt werden.



Das Bildungsplus soll die Ausgaben decken, die dem Bedürftigen durch Aus- und Weiterbildung entstehen.

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Keine Angabe Es muss Hartz IV- Beziehern ermöglicht werden einfacher aus Hartz IV herauszukommen. Zusätzlich dazu muss der Satz mehr als inflationsangleichend angehoben werden, außerdem darf es keine Repressalien geben. Sozialere Lösung wäre das BGE.

Werner Bruno Jannek | FDP

„Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Keine Angabe Muss immer wieder an die Lebenshaltungskosten angepasst sein.

Dr. Christoph Heinritz-Bechtel | dieBasis

„Coronawahnsinn sofort stoppen!“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Keine Angabe siehe zum Thema "bedingungsloses Grundeinkommen"

Kai Fabian Fackler | FDP

„Freiheit kann man nicht wählen? Doch.“

Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Keine Angabe Statt Hartz IV fordern wir Freie Demokraten ein liberales Bürgergeld als Grundsicherung. Dieses System soll so ausgestaltet sein, dass man immer deutlich mehr Geld auf dem Konto hat, wenn man z.B. einen Minijob annimmt, anstatt wie bei Hartz IV einen großen Teil des erarbeiteten Geldes an den Staat fließen zu lassen.

Christian Albert Weber | Die PARTEI

„Ich habe keine Lösung , aber Ich bewundere das Problem .“

Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Keine Angabe Selbstverständlich , von irgendwas muss die SPD nach der Wahl ja leben können .

Marius Brehm | EB: Brehm

„Mit Euch die Zukunft gestalten!“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Keine Angabe Das Hartz 4 System gehört in Gänze überarbeitet und refomiert.

Sandro Witt | DIE LINKE

„Wer denkt Bildung ist zu teuer, der kann es ja mal mit Dummheit versuchen! “

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Keine Angabe Das System Hartz muss abgeschafft werden. Wir brauchen eine Mindestgrundsicherung von 1.200 Euro,

Klaus Joachim Arndt | ÖDP

Kandidiert im Wahlkreis Braunschweig.
Keine Angabe Auch hier möchte ich mir keine (generelle) Positionierung erlauben.

Katharina Eva Elisabeth Voller | GRÜNE

„Für eine offene, gleichberechtigte Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39.
Keine Angabe Wir brauchen ein System, dass nicht stigmatisiert und erziehen will, sondern zur gesellschaftlichen Teilhabe befähigt und Chancen eröffnet. Deshalb bauen wir die Grundsicherung in eine grüne garantiesicherung um, die einfach und auf Augenhöhe gewährt wird. In einem ersten

Schritt werden wir den Regelsatz um mindestens 50 € spürbar anheben. Mittelbar wollen wir die Leistungen der

Garantiesicherung schrittweise individualisieren. Die Anrechnung von

Einkommen werden wir deutlich attraktiver

gestalten, sodass zusätzliche

Erwerbstätigkeit immer zu einem spürbar

höheren Einkommen führt. Kinder sehen wir nicht mehr als Teil des Hatz4-Systems, sondern führen die Kindergrundsicherung ein.

Dr. Sigrid Elisabeth Meierhofer | SPD

„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 38.
Keine Angabe Es braucht eine völlig neue Erarbeitung der sozialen Sicherungssysteme incl. einer Kindergrundsicherung