Antworten von Volt-Kandidaten auf die Forderung/These

»Kernkraftwerke gehören zum Energiemix!«

»Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Kernkraftwerke gehören zum Energiemix! – Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sören Alexander Horn | Volt

„Politiker*Innen sollten jeden Atemzug dafür nutzen eine bessere Zukunft zu schaffen.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4.
Unentschieden Die konventionelle Atomenergie auf technologischer Grundlage der Kernspaltung hat für mich keine Zukunft. Ich wäre allerdings dafür weiter an alternativen Formen der Kernkraft zu forschen, insbesondere im Bereich der Kernfusion, um unseren hohen Energiebedarf in der Zukunft decken zu können.

Kolja Johannes Knodel | Volt

„Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10.
Unentschieden Wir beziehen einigen Strom der Erneuerbaren aus dem EU-Ausland. In Frankreich gibt es keine gesellschaftliche Mehrheit für den Atomausstieg. Wir bei Volt suchen Kompromisse bereits innerparteilich: Wir wollen deswegen den beschlossenen Atomausstieg in Deutschland durchziehen, in Frankreich allerdings erst aussteigen sobald wir aus der Braunkohleverstromung ausgestiegen sind und gleichmäßig Erneuerbare ausbauen.

Elisa Madert | Volt

„Für ein vereintes Europa, für eine lebenswerte Zukunft, für lebendige Demokratie!“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden

Torsten Nessel | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 17.
Unentschieden

Ron-David Röder | Volt

„Die Zeit ist reif für #neuePolitik “

Kandidiert im Wahlkreis Kreuznach.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden Uran Spaltreaktoren sicher nicht! Wir sollten aber die Möglichkeit in Erwägungen ziehen irgendwann mit Atomfusion oder dem Recycling von Atommüll, bei dem Abfälle anfallen, die deutlich kürzer strahlen, Strom zu produzieren.

Helge Schmidt | Volt

„Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei Seiten der gleichen Medaille.“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Der überstürzte und populistische Ausstieg aus der Kernenergie war in Bezug auf die Klimaziele sicherlich ein Fehler. Ein Wiedereinstieg wäre es angesichts der technologischen Entwicklung im Bereich der regenerativen Energien aber wohl auch. Ein Kompromiss könnten Thorium-Reaktoren sein; diese Technologie halte ich für interessant genug, hier Chancen und Risiken einmal wissenschaftlich zu evaluieren.

Christian Sontag | Volt

„Für eine Gesellschaft die gemeinsam Chancen schafft.“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Unentschieden Laufende Kernkraftwerke gehörten zum klimaneutralen Energiemix.

Neue Kernkraftwerke dürfen nicht entstehen.

Beim Rückbau von Kernkraftwerken entstehen Abfälle, die schwer zu lagern und derzeit nicht weiterverwendbar sind.

Kai Robin Stricker | Volt

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Unentschieden

Jan-Martin Thoden | Volt

„Im Süden Hamburg geht was! Packen wir`s an!“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf – Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 12.
Unentschieden Die jetzige form der Atomenergie auf Grundlage der Kernspaltung ist für mich veraltet. Wäre allerdings dafür weiter an alternativen Formen der Kernkraft zu forschen, wie der Kernfusion, um unseren hohen Energiebedarf decken zu können.

Jana Wilke | Volt

„Politik braucht mehr Empathie & Augenhöhe.“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Unentschieden

Maximilian Zänker | Volt

„Für eine Gesellschaft, die gemeinsam Chancen schafft. Europaweit. “

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Offen für weitere Erforschung, aber aktuell kein Ausbau der Atomenergie.