Antworten von Bündnis C-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dietrich Janzen | Bündnis C

„"Unser Glaube ist der Sieg" 1 Joh. 5, 4“

Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 3.
Nein! Die überwiegende Mehrheit der auf deutschen Straßen zugelassenen Fahrzeuge sind bereits mit umweltfreundlichen Motoren ausgestattet. Die wenigen Fahrzeuge mit etwas höherem Schadstoffausstoß werden in ein Paar Jahren von allein aus dem Verkehr verschwinden. Meistens werden diese Autos von Menschen mit geringem Einkommen gefahren, die sich nicht teure umweltfreundliche Autos leisten können. Aber auch diese Menschen sind auf die Mobilität angewiesen. Die Gesellschaft solle diesen Menschen gegenüber nicht rigoros handeln, sondern etwas Geduld aufbringen.

Thomas Lamowski | Bündnis C

„Einigkeit uns Recht und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Nein! Das schränkt die persöhnliche Bewegungsfreiheit ein und des weiteren hat sich die Luftquallität stetig verbessert.

Martin Rübner | Bündnis C

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Nein! Pauschale Fahrverbote bringen nichts. Für jede Statt ist eine individuelle lösung nötig. Fahrverbote sind erst umsetzbar, wenn es für jeden eine alternative zum PKW in der Innenstadt gibt.

Peter Schäfer-von Reetnitz | Bündnis C

„Lass einen jeden sein, was er ist, so bleibst auch du wohl, wer du bist.“

Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Unentschieden Diese Forderung hat wie alle Dinge Vor- und auch Nachteile. Ein Vorteil wäre ganz sicher die Entschleunigung, die es in den Innenstädten bringen würde. Ein Nachteil wäre ebenso sicher der Verlust vieler kleiner Spezialgeschäfte, da man sich dann eher in den Supermarkt auf der grünen Wiese begibt.

Ich bin gegen solche Pauschalisierungen. Hier muss man punktuell und mit Augenmaß vorgehen.

Reinhard Seiler | Bündnis C

„Christliche Werte tragen den Staat! Christliche Ethik muss wieder das Handeln bestimmen!“

Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Eher ja Zu bemerken ist aber, dass die Stadtplaner selbst für schadstoffbelastete Städte gesorgt haben!

- Hemmende Verkehrsführung,

- Ansiedelung von Gewerben und Industrie,

- alle Versorgungen von aussen kommend

sind sichere Rezepte für Schadstoffe in der Luft. Die gefährlichsten (lt. Leopoldina) sind dabei Feinstäube, und die werden auch von E-Autos erzeugt!