ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»D-Mark wieder einführen!«

»Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These D-Mark wieder einführen! – Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Eher nicht
Adrian Charles Gabriel | DIE LINKE
„Aufbruch für Frieden, Umwelt und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 8.
Eher nicht Der Euro ist in seiner jetzigen Form ein Spaltpilz, aber die Rückkehr zu nationalen Währungen wohl nicht die Lösung.
Claudia Haydt | DIE LINKE
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher nicht
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Wir brauchen Stärkung Binnennachfrage zum Abbau Exportüberschüsse. Es muss aber Möglichkeit kontrollieren Austiegs bei Stabilisierung Wechselkurse geben
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht Für die Eurokrise gibt es zwei Lösungen: Entweder wieder in einen Währungsnationalismus zurückfallen, um Auf- und Abwertungen der Währung zwischen Staaten mit ungleicher Entwicklung zu ermöglichen oder aber, und diesen Weg bevorzuge ich: Wir schaffen eine politische und soziale Union im Währungsraum, die eine Ungleiche Entwicklung (die nie dauerhaft innerhalb eines Währungsraumes bestehen kann) zu vermeiden, z.B. durch gemeinsame Steuerstandards bei der Körperschaftsteuer. Das aktuelle Prinzip des "No bail out" ist als theoretische Drohung, dass Staaten einander nicht beistehen werden, gescheitert. Es ist praktisch nie durchhaltbar. Die Währungsunion ohne politische und soziale Union ist der Grundwebfehler der EU, der beseitigt werden muss.
Ramona Seeger | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 5.
Eher nicht
David Sperl | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Bottrop – Recklinghausen III.
Eher nicht
Alexander Ulrich | DIE LINKE
„Klare Kante für Gute Arbeit, Frieden und soziale Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher nicht
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher nicht Einerseits ist der Euro gescheitert: Das sieht man allein daran, dass die Mittelmeer-Anreiner wie Spanien und Griechenland eine andere Wirtschaftsleistung aufweisen, als die Staaten in Mitteleuropa. Auf der anderen Seite ist die Eurozone ein wichtiges Projekt, was enorm zum Wohlstand in Deutschland beigetragen hat. Obwohl wir viel Geld in die EU stecken, sind wir also die Profiteure. Deshalb sollte überlegt werden, den Euro beizubehalten, aber die EZB-Politik zu überdenken. Ein Mario Draghi ist nicht demokratisch legitimiert, genauso wie vieles in der EU es nicht ist. Das muss sich ändern: Es braucht eine Neuverhandlung der EU-Verträge, damit Europa demokratischer wird und Lobbyisten nicht mehr die EU-Politik bestimmen.
Peter Wenzel | DIE LINKE
„Geh Deinen Weg und lass die Leute reden (Dante)“
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Eher nicht