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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Subventionierung von Elektroautos!«

»Der Staat soll den Kauf von Autos mit Elektromotor sowie den Aufbau der Ladeinfrastruktur stärker als bisher subventionieren und so die Nachfrage nach Alternativen zum Verbrennungsmotor ankurbeln.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Subventionierung von Elektroautos! – Der Staat soll den Kauf von Autos mit Elektromotor sowie den Aufbau der Ladeinfrastruktur stärker als bisher subventionieren und so die Nachfrage nach Alternativen zum Verbrennungsmotor ankurbeln. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE
„Einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, so wollen wir leben. “
Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Eher nicht
Michael Friedrichs | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher nicht
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Eher nicht Kaufprämie für Elektroautos lehnt die Linke ab, aber wir fördern den Elektroverkehr im ÖPNV. Zuschüsse könnten möglich sein bei Vielfahrern, wie soziale Dienste, Handwerker und Taxen.
Niklas Haupt | DIE LINKE
„SOZIAL. GERECHT. FRIEDEN. FÜR ALLE“
Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Eher nicht
Kerstin Kassner | DIE LINKE
„Gutes und sicheres Leben für Alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Eher nicht
Sabine Leidig | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher nicht nur für Fahrzeuge, die notwendig sind (zum Beispiel Handwerker oder ambulante Pflege) und für Fahrzeuge des ÖPNV
Eleonore Lubitz | DIE LINKE
„Die politische Freiheit hat das Volk nicht vor sozialer Ungerechtigkeit bewahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Eher nicht
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Eher nicht E Auto durch große Batterien in Pkw bisher nicht sinnvoll. Autobauer zu kleineren Modellen zwingen durch klare Vorgaben bei Abgasen etc
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht So "sexy" ist E-Mobilität finde, so wenig glaube ich dass die individuelle Bezuschuss von eigenen Elektro-PKW der richtige Weg ist. Zunächst sind die Empfänger einer solchen Prämie nur Menschen, die sich überhaupt ein Auto leisten können. Daher ist die Verteilungswirkung in der Tendenz von Arm zu Reich und damit abzulehnen. Zum Anderen fördert es auch weiter den motorisierten Individualverkehr, der ein grundsätzliches Problem - etwa in der Stadtentwicklung ist. Wie viele Flächen, Straßen, müssen versiegelt sein, damit jede und jeder ein eigenes Auto halten kann, das die allermeiste Zeit herumsteht? Warum Autos im Eigentum statt Autos dann besitzen und fahren, wenn man sie braucht? Gemeint ist Carsharing. Außerdem sollten wir vor allem die ökologischere Massenmobilität fördern - also Busse, Bahnen, Nah- und Fernverkehr, durch günstigere und im Nahverkehr idealerweise sogar kostenlose Fahrten. Dies hat auch eine positive Verteilungswirkung und entlastet Pendler die auf ein Auto verzichten. Übrigens ist gerade in diesen Bereichen auch die E-Mobilität angezeigt, denn die gibt es bei Bahnen seit ca. 100 Jahren, sie ist etabliert und kann auch auf Busse übertragen werden. Elektrobusse in der Stadt sind die Zukunft.



Ich sage dies ohne moralischen Zeigefinger gegenüber Autobesitzern, zu denen ich selbst gehöre. Leider ist es so, dass ich für regelmäßige Fahrten die Bahn schon deswegen nicht nutzen kann, da an meinem Ziel im Umkreis von 30km gar kein Bahnhof ist und ich daher auf ein Auto (ich fahre einen Hybriden) schwerlich verzichten kann. Trotz eines geringeren Verbrauchs, der auch E-Autos auszeichnet, ist die Mobilität mit eigenem PKW in alle Regel teurer als die Nutzung anderer Verkehrsmittel - wenn man alle Kosten wie Anschaffung, Versicherung, usw. zusammenrechnet.



E-Autos haben ihre Berechtigung um in Städten die Stickoxidemissionen, die Krebs auslösen, zu vermindern. Vorrangig sollte dies aber über Busse und Taxis gehen. Eventuell kann ich mir auch vorstellen belastete, städtische Bereiche die unter Lärm und Stickoxiden leiden, ausschließlich für lokal emissionsfreie Autos freizugeben.
Regina Preysing | DIE LINKE
„konsequent sozial ökologisch“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Eher nicht
Manfred Seel | DIE LINKE
„bei uns in d darf es keine armut geben“
Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries.
Eher nicht
Heinrich Stürtz | DIE LINKE
„Wirklicher Politikwechsel gibts nur mit DIE LINKE.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Eher nicht
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher nicht Emobilität sollte vor allem durch staatliche Forschungsprojekte befördert werden, diese Ergebnisse sollten im Bau energieeffizienter öffentlicher Transportmittel Verwendung finden. Private Konzerne sollten durch die Einführung einer CO2 Steuer veranlasst werden in die Emobilität zu investieren.
Gerald Unger | DIE LINKE
„Pravda vitezi“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.
Eher nicht
Gabriele Ungers | DIE LINKE
„Menschen vor Profite“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 7.
Eher nicht