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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE
„Einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, so wollen wir leben. “
Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Michael Bruns | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Sozialversicherungen müssen ausgebaut werden!
Dr. Jörg-Diether Wilhelm Dehm-Desoi | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hannover-Land I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Nein!
Klaus Friedrich Ernst | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit! Ernst nehmen!“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Nein!
Heike Hänsel | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Nein! Ein Entfall der heutigen Sozialleistungen wäre die Abschaffung des Sozialstaats. Wir sind für eine bedarfsgerechte Mindestsicherung.
Robert Helle | DIE LINKE
„Sozial.Gerecht.Frieden.Für Alle“
Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Nein!
Yenni Kellermann | DIE LINKE
„Leiharbeit verbieten “
Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Nein!
Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Nein! Das wäre Konbilohn und Herdprämie
Niema Movassat | DIE LINKE
„Für ein starkes soziales Netz!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Nein!
Norbert Müller | DIE LINKE
„Leben darf kein Luxus sein“
Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Nein! Niedriglöhne und Altersarmut sind Produkte des massiven sozialen Kahlschlags, den wir seit der Einführung der Agenda 2010 und Hartz IV erleben. Meines Erachtens müssen wir daher zu aller erst die sozialen Sicherungssysteme wiederherstellen. In diesem Zuge streiten wir für eine soziale Mindestsicherung und eine Mindestrente in Höhe von 1050 Euro. Dem bedingungslosen Grundeinkommen stehe ich allerdings skeptisch gegenüber, da ich befürchte, dass mit seiner Einführung weitere sozialstaatliche Leistungen geschliffen werden könnten.
Richard Pitterle | DIE LINKE
„Kompetenz und Erfahrung“
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Nein!
Josef Heinrich Riepe | DIE LINKE
„Solidarische Werte müssen wieder mehr Gewicht kriegen.“
Kandidiert im Wahlkreis Osnabrück-Land.
Nein!
Karl Heinz Ringlstetter | DIE LINKE
„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Nein! Bedingungsloses Grundeinkommen: ja.

Jedoch unter Beibehalt von Sozialleistungen bei Bedürftigkeit.

Bildung und eine neue Aufklärung sind als Begleitung bei der Einführung notwendig.
Renate Schiefer | DIE LINKE
„Sozialismus statt Barbarei - Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun - selber tun!“
Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9.
Nein! Statt bedingungslosem Grundeinkommen, das die Kosten der Arbeit vom Unternehmer auf die Allgemeinheit verlagert, brauchen wir eine armutsfeste Mindestsicherung und gute Arbeit und Löhne.

Mit dem BGE werden die Organisationen der Arbeiterschaft geschwächt und letztlich zerschlagen, deshalb sind auch große Unternehmensvertreter und ihre politischen Sprachrohre inzwischen dafür.
Katrin Werner | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!