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Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Vermögen wieder besteuern!«

»Private Vermögen sollen wieder besteuert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Vermögen wieder besteuern! – Private Vermögen sollen wieder besteuert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Günther Frölich | FREIE WÄHLER
„Mehr Demokratie durch Volksabstimmungen. Bessere Zukunft der nächste Genration.“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Ja!
Axel Christopher Kammerer | FREIE WÄHLER
„Mir geht es nicht um Parteipolitik, sondern um Sachtheme!“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Ja!
Henner Kühne | FREIE WÄHLER
„Für Sie in den Bundestag “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Große Vermögen oder zumindest die hieraus erzielten Zuwächse müssen besteuert werden!
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Ja! Wie schon gesagt:Von einer übermäßigen Belastung der Reichen, Vermögenden und Bezieher großer Erbschaften, kann keine Rede sein. In Deutschland machen vermögensbezogene Steuern lediglich 2,5% des Gesamtsteueraufkommens aus. Erbschaften verteilen Vermögen ohne eigene Leistung – Wir haben einen neuen Adelsstand (Geldadel), die nicht selbst produktiv arbeiten, sondern ihr Geld arbeiten lassen. Jeder Euro Gewinn dieses Standes bedeutet ein Euro Schulden eines anderen. Diejenigen mit den Schulden haben keine Chance mehr, eine eigene Existienz aufzubauen, kein Zugang zum Markt und auch kein Zugang mehr zu den Segnungen unserer Zivilisation. Die Großen werden immer größer und beherrschen den Markt.




Uwe Reiche | FREIE WÄHLER
„www.die-ANSTAENDIGE-alternative.de“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dr. Diego Semmler | FREIE WÄHLER
„Eigene Meinung statt erfundene „Fakten““
Kandidiert im Wahlkreis Gießen.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Ja!
Udo Striess-Grubert | FREIE WÄHLER
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Holger Wenzel | FREIE WÄHLER
„Versprechen und Taten müssen Eins sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 6.
Ja!
Dr. Philip Zeschmann | FREIE WÄHLER
„Die vernünftige Alternative“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Ja! Das ist eine Frage von Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft, denn wenn ja nach Quelle und Betrachtungsjahr die reichsten 10% unserer Bevölkerung in Deutschland bereits 2012 fast 58% des Gesamtbestandes an Vermögen besessen haben und auf der anderen Seite die ärmsten 50% (also die Hälfte unserer Bevölkerung!) gerade mal 0,1% des Gesamtbestandes an Vermögen besessen haben, ist nicht nur ein erhebliche Schieflage zu konstatieren, sondern ist es erstaunlich, dass es immer noch so relativ ruhig im unserem Land ist und nicht deutlich spürbare soziale Verwerfungen verbunden mit der entsprechenden Zunahme von Unsicherheit im öffentlichen Raum unseren Alltag prägen. Wenn man dazu noch die Meldungen im Kopf hat wieviele Kinder in Deutschlan din Armut leben und aufwachsen, dann ist es unabweisbar, dass große Vermögen wieder besteuert werden müssen. Dabei ist mir bewusst, dass es sich dabei oftmals um Firmeneigentum bzw. erheblichen Anteilsbesitz an Firmen handelt und es hier nicht durch eine entsprechende Besteuerung zu Arbeitsplatzverlusten oder eine deutliche beeinträchtigung der unternehmerischen Entwicklung der Firmen kommen darf. Aber da auch regelmäßig zum Teil erhebliche Gewinnausschüttungen an Eigentümerfamilen oder die Aktionäre eines Unternehmens ausgeschüttet werden sollten Abflüssse in Form von Vermögenssteuer auch verkraftbar sein.