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Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Spitzensteuersatz erhöhen!«

»Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Spitzensteuersatz erhöhen! – Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Kay-Olaf Ballerstädt | FREIE WÄHLER
„sachbezogen, ideologiefrei, unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Nein!
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Nein! Das wäre auf den ersten Blick zwar wünschenswert. Dabei wird aber vernachlässigt, dass selbst sehr große Geldbeträge, Einkommen und Umsätze ziemlich leicht global verschoben werden können. Um Steuereinnahme durch Steuersätze zu generieren, dürfen die Spitzensteuersätze im globalen Vergleich nicht zu hoch sein. Es ist wichtig bei der Festsetzung von Spitzensteuersätzen insbesondere auch die Bedingungen in den Nachbarländern zu beachten, denn dorthin weichen bereits nicht ganz so reiche Personen und bereits mittlere Unternehmen aus, wenn es steuerlich Sinn macht. Steuersätze müssen daher mit Bedacht abgewogen werden.
Dr. Ilse Ertl | FREIE WÄHLER
„Wir möchten den Bürger schützen und Schaden von ihm abwenden.“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein! Für niedrigere Einkommen soll der Freibetrag angehoben werden auf z.B. 2000 Euro. Danach sollte der Steursatz moderat ansteigen.
Willi Feilen | FREIE WÄHLER
„ Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu.“
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Nein!
Tobias Gotthardt | FREIE WÄHLER
„Alles für R. Alles für Euch.“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Nein!
Dr. Harald Herget | FREIE WÄHLER
„Anwalt Ihrer Interessen in Berlin“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42.
Nein! Diese Forderung ist irreführend. Die sehr Reichen zahlen nur ca. 30 % Steuern. Deren Einkommen sind überwiegend niedrig besteuerte Kapital- und Zinseinkünfte. Wenn also deren geringer Arbeitseinkommenanteil ein paar % höher besteuert wird, wirkt sich das nicht aus. Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes würde also nur die nicht vermögenden, aber gut verdienenden Arbeitnehmer treffen. Helfen würde es, wenn wie bis zu den 1990er Jahren der Fall, die Kapitaleinkünfte gleich den Arbeitseinkommen in % besteuert werden.
Clemens Herrmann | FREIE WÄHLER
„Jugend gwählt -Zukunft gesichert.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Pankow.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Nein! Die Steuereinnahmen sind so hoch wie nie zuvor!
Uwe Andreas Kammer | FREIE WÄHLER
„Anpacken statt abwarten!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Nein! Es fehlt nicht an Steuereinnamen sondern an auskömmlichen Löhnen bei den unteren Einkommen.


Georg Rudolf Stadler | FREIE WÄHLER
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Nein!