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Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Lisa Badum | GRÜNE
„Unter dem Pflaster liegt der Strand!“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Unentschieden Was sind wachstumsfördernde Ausgaben? Wie wird Wirtschaftsförderung definiert? Wenn damit Ausgaben für Bildung gemeint sind, kann es kurzfristig wichtiger zu sein, hier zu investieren (siehe Krisenländer in der Europäischen Union), anstatt sich kaputtzusparen. Generell ist aber auch der Schuldenabbau für die kommenden Generationen wichtig. Das grüne Programm vereint Schuldenabbau und mehr Ausgaben für Bildung.
Cornelius Dehm | GRÜNE
„Gerechte Finanzen. Bessere Bildung.“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Unentschieden
Katharina Dröge | GRÜNE
„Gerechtigkeit rechnet sich!“
Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 9.
Unentschieden Diese Aussage ist mir zu pauschal. Der Abbau von Schulden darf nicht zu einer höheren ökologischen oder sozialen Verschuldung führen. Wir wollen die notwendigen Investitionen in Infrastruktur, Klimaschutz, Bildung und soziale Gerechtigkeit durch eine stärkere Besteuerung hoher Einkommen und Vermögen sowie den Abbau umweltschädlicher Subventionen gegenfinanzieren. Die krisenbedingt stark gestiegenen Schulden der öffentlichen Hand wollen wir durch eine Vermögensabgabe zurückführen.
Patrick Ginsbach | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 6.
Unentschieden Wachstumsförderung lässt sich auch ohne eine kurzfristige Erhöhung der Staatsschulden erreichen.
Sven-Christian Kindler | GRÜNE
„solidarisch was bewegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Unentschieden Der Abbau von Staatsschulden darf nicht zu einer höheren ökologischen oder sozialen Verschuldung führen. Das Kaputtsparen in großen Teilen Europas führt in die Rezession und Massenarbeitslosigkeit und damit zu mehr Staatsschulden. Wir wollen die notwendigen Investitionen in Infrastruktur, Klimaschutz, Bildung und soziale Gerechtigkeit durch eine stärkere Besteuerung hoher Einkommen und Vermögen sowie den Abbau umweltschädlicher Subventionen gegenfinanzieren. Die krisenbedingt stark gestiegenen Staatschulden der öffentlichen Hand durch die Banken- und Finanzkrise wollen wir durch eine Vermögensabgabe zurückführen.
Ludwig Kornmeier | GRÜNE
„Wir brauchen den Grünen Wandel“
Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Unentschieden Für Griechenland trifft dies zu. Bei dieser hohen Arbeitslosigkeit braucht es dringend konjunktuelle Hilfen. Eine Gesellschaft kann sonst zerbrechen.

Für Deutschland steht der Schuldenabbau eher im Fordergrund. Weil wir keine elementaren Probleme haben.
Iris Langguth | GRÜNE
„Gerecht, zukunftsweisend und menschenwürdig“
Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Unentschieden
Andreas Mittelstädt | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Aachen I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 30.
Unentschieden
Friedrich Ostendorff | GRÜNE
„Heimat.Land.Zukunft - Für ein Grünes Münsterland“
Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Unentschieden
Uwe Pfenning | GRÜNE
„umwelt-wirtschaft-energie“
Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.
Unentschieden Oh weia! DAs ist sehr komplex, auch in der volskwirtschaftlichen Theorie. Da der Staat hauptsächlich von Steuereinnahmen lebt, benötigt er ein stetiges Wachstums bei stetigen Mehrausgaben. Also macht es Sinn, Infrastrukturmaßnahmen und öffentliche Güter (Bahn, Straßen usw.) durch Schulden zu finanzieren. KOnjunkturprogramme haben sich so bereits verschiedentlich bewährt. Aber es muss ein kurzfristiges Vorgehen bleiben.
Andreas Romppel | GRÜNE
„Schlechte Laune ist ein Denkfehler!“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 16.
Unentschieden
Lars Erik Schellhas | GRÜNE
„Junge Energie für unsere Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Neuss I.
Unentschieden
Reinhold Schmalzbauer | GRÜNE
„FÜR FILZFREIE POLITIK“
Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 52.
Unentschieden
Ulrike Seemann-Katz | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 2.
Unentschieden
Yvette Stoppiera | GRÜNE
„Mehr Fair, weniger Play“
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Unentschieden
Hermann Stubbe | GRÜNE
„Fürs Netz werken!“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 26.
Unentschieden Im Wirtschaftszyklus müssen sich diese staatlichen Ausgaben aber durch Überschüsse wieder ausgleichen. Eine einseitig wachstumsfördernde Ausgabenpolitik auf Pump ist nicht sinnvoll.
Dr. Hans Anjes Tjarks | GRÜNE
„Anjes für Altona“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6.
Unentschieden
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