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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Hamide Akbayir | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Eher ja
Ist mir wichtig!
kein wildes Wachstum, Ausbau von ÖPNV, umweltfreundliche Technologie
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE
„Gute Arbeit- Gute Löhne- Gute Rente !“
Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wie die Entwicklung z.B. in Griechenland und Spanien zeigt, führt Schuldenabbau durch erzwungene Sparpolitik auf Kosten der Bevölkerung zwar zu einer sozialen Katastrophe und einer Jugendarbeitslosigkeit über 50 %, aber nicht zu wirtschaftlichem Erfolg. Deshalb fordert DIE LINKE ein Investitionsprogramm, das vor allem auf Entwicklung im Bereich öffentlicher und sozialer Dienstleistungen und sozial-ökologischen Umbau setzt. Der DGB hat dazu einen »Marshall-Plan für Europa« vorgeschlagen.
Manuel Huff | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja
Ist mir wichtig!
In Ausnahmefällen kann aber auch kurzfristig eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden, beispielsweise um ökonomische Krisen zu überwinden, und die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Welche Auswirkungen ein "in die Krise hineinsparen" hat, erleben wir beispielsweise in Griechenland, wo durch die Spardiktate von Merkel und Co. die Wirtschaft abgewürgt wurde, und die Staatsverschuldung nach dem sogenannten Sparkurs höhrer liegt als vorher. Der Schuldenkanzlerin ( ca. 1/3 der bundesdeutschen Schulden sind der Regierungsverantwortung Merkels angehäuft worden, knapp 700 Mrd.) fehlt es jedoch an dieser Einsicht...
Dr. Günter Matthiessen | DIE LINKE
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Wir müssen umsteuern - Wachstum darf kein Fetisch sein. Wir brauchen eine Produktion, die sich an den Bedürfnissen der Menschen richtet und nicht an der Steigerung der Warenproduktion zur Steigerung der Profite.
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Perspektiven schaffen durch eine sozialere Politik“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wachstum bedeutet ja eine Zunahme der wirtschaftlichen Tätigkeiten. Diese Ausgaben sind demnach Kapitalanlagen für die Zukunft. Wenn wir wirklich damit beginnen wollen, Schulden abzutragen und nicht nur Zinslasten zu bedienen, dann müssen wir logischerweise die Einnahmeseite erhöhen, und das geht nur durch Wachstum. Das Beispiel Griechenlands zeigt sehr deutlich was mit einer Wirtschaft passiert, die zugrunde gespart wird. Die "schwäbische Hausfrau" ist hier irreführend, so funktionieren Volkswirtschaften nicht.
Dr. Alexander Soranto Neu | DIE LINKE
„Solidarität beginnt im unmittelbaren Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Konjunkturpakete, die das Leben der Menschen erleichtern, wie Ausbau des OPNV, energetische Sanierungs etc.
Britta Pietsch | DIE LINKE
„100% sozial, auch nach der Wahl“
Kandidiert im Wahlkreis Viersen.
Ja!
Ist mir wichtig!

Bernhard Sander | DIE LINKE
„Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Frieden“
Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.
Ja!
Ist mir wichtig!

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