Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!«

»Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.«

Wie stehen die Kandidatinnen und Kandidaten von „Freie Demokratische Partei“ (FDP) bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These »Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge! – Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.«? Im Folgenden sehen Sie eine Liste der Antworten, gefiltert nach der ausgewählten Antwort-Art.

Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie in der Statistik-Übersicht zur These »Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!«

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Renata Alt | FDP

„Deutschland wieder erfolgreich machen!“

Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 7.
Eher nicht

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen (FDP), Listenplatz 14.
Eher nicht Wir haben 1992 das Renteneintrittsalter auf 65 angehoben, dann hat man 1997 den "Demografi-Faktor" eingeführt. Dann wurde der unter Rot-Grün gestrichen, um ihn unter Rot-Grün 2004 als Nachhaltigkeitsfaktor wieder einzuführen. 2007 hat dann die GroKo unter Merkel das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöht. Seitdem hat man mit vielen versicherungsfremden Leistungen (also Leistungen, für die nicht eingezahlt wurde) die Kosten für die Rentenversicherung massiv erhöht. Deshalb stammt mittlerweile jeder vierte Euro an ausgezahlter Rente nicht mehr von Beitragszahlern sondern vom Steuerzahler.



All das hat die Politik schon gemacht, weil sie nicht bereit ist, das Umlagesystem grundlegend zu reformieren. All das hat die Politik schon gemacht, obwohl sie weiß, dass wir seit 1975 zu wenige Kinder für das Umlagesystem bekommen. All das, auch die Ausweitung der Rentenversicherung auf Selbstständige und Beamte, hilft nicht gegen die Kinderlosigkeit der Gesellschaft. Das einzige was dagegen helfen kann, wenn die Gesellschaft auch weiterhin zu wenig Kinder bekommt, und das passiert auch so, ist eine kapitalgedeckte Rente. Die FDP wollte das mit der Aktienrente erreichen. Die Koalitionspartner haben das in sehr abgeschwächter Form als Generationenkapital sogar mitgetragen, allerdings wollten sie sich das mit einer fulminanten Ausweitung der Rentenleistungen bezahlen lassen. Und bevor das beschlossen wurde, ist die Ampel geplatzt, weil die Koalitionspartner aktive Industriepolitik wie bei Intel und Northvolt betreiben wollten und die FDP zur Ordnungspolitik zurückkehren wollte.



Im hochbetagten Alter noch arbeiten zu müssen kann ich nicht unterstützen. Wir brauchen einen harten Einstieg in die gesetzliche Altersrente und einen harten einstieg in die private Altersvorsorge namens Aktienvorsorgedepot für unsere Kindergenerationen. Damit sie sich ihre zu erwartende Kinderlosigkeit im Alter leisten können.

Christian Caspary | FDP

„Mehr Freiheit wagen. #jetztFDP“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FDP), Listenplatz 27.
Eher nicht

Sebastian Diener | FDP

„Alles lässt sich ändern!“

Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FDP), Listenplatz 33.
Eher nicht Flexibler Renteneintritt analog zu Schweden.

Julian Grünke | FDP

„Ich stehe für einen Staat, der die Menschen in Ruhe, aber nicht hängen lässt.“

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 13.
Eher nicht

Heike Hannker | FDP

„Zähne zeigen in der Politik “

Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen (FDP), Listenplatz 19.
Eher nicht Nein, wir wollen einen flexiblen Renteneintritt. Wer freiwillig länger arbeiten möchte, der soll das ohne Abzüge tun und damit seine Rente aufstocken.

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels brauchen die Unternehmen ihre langjährigen erfahrenen Mitarbeiter auch über das Renteneintrittsalter hinaus. In Schweden klappt das schon gut. Wir müssen beim Thema Rente endlich mal anfangen.

Ruben Hühnerbein | FDP

„"Politik lebt vom Mitmachen. Für eine gemeinsame Zukunft, denn wir haben keine andere.““

Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg (FDP), Listenplatz 29.
Eher nicht

Jens Kaufmann | FDP

„Starker Mittelstand = Starkes Deutschland “

Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern (FDP), Listenplatz 2.
Eher nicht

Christian Kopp | FDP

„Respekt für Ihre Leistung. Arbeitnehmer entlasten.“

Kandidiert im Wahlkreis Kaiserslautern.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz (FDP), Listenplatz 6.
Eher nicht

Benjamin Lehmkühler | FDP

„Nur Taten zählen, keine Floskeln.“

Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FDP), Listenplatz 57.
Eher nicht

Dennis Niedermark | FDP

„Deutschland braucht die FDP im Bundestag #Wirtschaftswende“

Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen (FDP), Listenplatz 41.
Eher nicht

Daniel Protzmann | FDP

„Alles lässt sich ändern.“

Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen (FDP), Listenplatz 11.
Eher nicht Es sollte die Möglichkeit geben, freiwillig länger zu arbeiten. Dazu müssen entsprechend große Freibeträge für Rentner geschaffen werden. Das stärkt die individuelle Entscheidung und hilft gegen Fachkräftemangel.

Mathias Zielinski | FDP

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg (FDP), Listenplatz 7.
Eher nicht
Impressum, Datenschutz