Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Ungesunde Lebensmittel stärker besteuern!«

»Ungesunde Lebensmittel sollen stärker besteuert oder anderweitig reguliert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Ungesunde Lebensmittel stärker besteuern! – Ungesunde Lebensmittel sollen stärker besteuert oder anderweitig reguliert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Stefan Hrnicek-Hubert | ÖDP

„Mehr Gemeinwohl - Mehr Chancen!“

Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Nein! Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Julia Ulrike Schramm | DIE LINKE

„links. mutig. direkt“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer

Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgabe für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.


Ilja Bergen | DIE LINKE

Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgabe für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.

Sophia Jäger | Team Todenhöfer

„Die Diversität in der Gesellschaft Deutschlands muss sich im Bundestag abzeichnen.“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
unwichtig
Jedem sollte es frei stehen, in welchen Mengen ungesunde Lebensmittel zu sich genommen werden. Die Wahl im Supermarkt durch höhere Steuern zu beeinflussen, finde ich nicht korrekt.

Philipp Johannes Rubach | DIE LINKE

„Fröhlicher Eigensinn Ost statt falscher Nachbau West!“

Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 8.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer

Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgabe für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.


Sabine Hedwig Maria Zuse | BüSo

„Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“

Kandidiert im Wahlkreis München-Ost.
Nein! Der Staat ist nicht der Vormund für alles und Jedes. Wer entscheidet denn, was gesunde und ungesunde Lebensmittel sind?

Volker Heinecke | FREIE WÄHLER

„Machen wir Deutschland fit für die kommenden Generationen.“

Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ein Ausmaß staatlicher Bevormundung, welches im eklatanten Wiederspruch zu unserer liberalen Gesellschaft steht. Gern darf es staatliche Empfehlungen geben, mehr aber auch nicht.

Wolf-Dieter Rochlitz | MLPD

„Arbeiter und Bauern - Stadt und Land gemeinsam! “

Kandidiert im Wahlkreis Wesel I.
Nein! Ungesunde Lebensmittel sollten verboten werden. Dafür sollte eine Kennzeichnungspflicht von Herkunft und Inhalte der Lebensmittel gesetzlich eingeführt werden. Eine stärkere Besteuerung würde den Erzeugern sowieso nicht zu Gute kommen.

Michael Richard Berger | dieBasis

„Mensch erkenne Dich selbst und diene dem Leben“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Zunächst: wer entscheidet was ungesund ist und was nicht? Der Staat? Der kann sich im übertragenen Sinn doch nicht einmal die Schuhe zubinden ohne sich beide Beine zu brechen. Als Beispiel: Süssstoffe. Da wurde Jagd auf den Zucker gemacht und dieser durch giftige Süssstoffe ersetzt. Cholesterin: das vom Staat vertretene Bild ist ein einziges Lügengebäude ohne jeden wissenschaftlichen Beweis. Und trotzdem wird es von allen Gesundheitsämtern als Religion hergebetet. Wahr ist, daß Cholesterin ein ganz wichtiger Reparaturstoff ist. Und das übermäßige Vorhandensein von Cholesterin im Blut ist ein Zeichen für Gefässschäden. Es gibt noch viele Beispiele.



Stattdessen braucht es in der gesamten Ernährungsthematik einen ganz neuen ganzheitlichen und faktenbasierten Ansatz und so wenig wie möglich Bevormundung durch den unwissenden Staat.

Sabine Zimmermann | DIE LINKE

„Die soziale Stimme. - Erststimme: Sabine Zimmermann.“

Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.
Nein! Wir sind für die Förderung ökologischer Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgaben für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.

Stefan Ackermann | Team Todenhöfer

„Haltung zeigen, Rassismus bekämpfen, Spaltung verhindern.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein! Man sollte nicht alles immer über Steuern lösen. Ein transparentes und ehrliches Aufzeigen von Inhaltsstoffen wäre wichtiger. Ebenso ein Lieferkettengesetz, welches nicht von korrupten Politikern beeinflusst wird. Blutspuren in Kleiderstücken dürfen nicht die gängigen Mittel sein, um auf Unrecht hinzuweisen.

Florian Jäger | AfD

„Deutschland zurück in die Freiheit wählen!“

Kandidiert im Wahlkreis Fürstenfeldbruck.
Nein! Wir brauchen keinen Nanny-Staat, der unter dem Vorwand der "Fürsorge" permanent nach Wegen sucht, dem Bürger noch tiefer in die Tasche zu greifen. Diese Kleptokratie muss enden!

Marko Schmidt | DIE LINKE

„Haltung, Mut und Solidarität!“

Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 12.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer

Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgabe für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.

Dr. Anton Friesen | AfD

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 7.
Nein! Die Bürger sind keine Kinder, denen der Staat vorschreibt, wie sie zu leben haben. Eigenverantwortung zuerst!

Ulrich Klieboldt | dieBasis

„Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Nein!
unwichtig
Was ist denn "ungesund"???

Dominik Markus Apel | CDU

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 23.
Nein! Es ist nicht Aufgabe des Staates, den Mensch zu gesundem Essen zu erziehen.

Wolfgang Wiehle | AfD

„Unser Leben: frei, sicher, bezahlbar“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Nein! Wir brauchen gute Information und Bildung der Verbraucher, aber keinen Nanny-Staat, der das Verhalten der Menschen zu lenken versucht.

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein! Es muss jedoch hinsichtlich der Ernährungsgewohnheiten mehr im Bereich der Erwachsenenbildung gemacht werden sowie Kinder und Jugendliche frühzeitig mit dem Thema Ernährung in Kontakt gebracht werden. Außerdem sollte spätestens in der Schule gelehrt werden, wie sich mit wenig Einkommen gesund ernährt werden kann.

Andreas Adrian | DIE LINKE

„Gegen Korruption und eine menschenverachtende Symbolpolitik!“

Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.
Nein! Damit bestraft man bildungsferne Familien. Was es braucht ist eine bessere Aufklärung und Werbeverbote keine Konsumentenbestrafung.

Matthias Vogler | AfD

„Nah am Menschen.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Nein! Der Konsument ist hier mündig und kauft das was er möchte. Der Staat darf hier keie Sanktionen zu verhängen oder höhere Gebühren verlangen.

Frank Theis | dieBasis

„Authentische Politik für eine freie Gesellschaft “

Kandidiert im Wahlkreis Bruchsal – Schwetzingen.
Nein! Ausweisen, was gesund, bzw ungesund ist, Ja!!

Regulieren, wer was essen soll, oder darf, NEIN!

Claudia Scholz | DIE LINKE

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 11.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer

Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgabe für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.

Tino Josef Ritter | FDP

„Ich wähle Ritter!“

Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35.
Nein! Ich vertraue in die Mündigkeit unserer Bürger.

Und welches Lebensmittel ist für wen ungesund? Für mich ist es schon ein Apfel, weil ich Allergiker bin.

Die Inhaltsstoffe sollten plausibel dokumentiert sein. Dann soll der Verbraucher selbst entscheiden, was er wünscht.

Alice Elisabeth Weidel | AfD

„Für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte“

Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Ich möchte maximale Transparenz bei Lebensmitteln für den mündigen Konsumenten. Alleine darauf sollen seine Kaufentscheidungen beruhen.

Der Staat darf aber nicht entscheiden, wie der Bürger sich zu ernähren hat. Das ist übergriffig und entmündigend.

Andreas Steier | CDU

„Aus unserer Mitte für Berlin.“

Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eigenverantwortung auf Basis guter Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine Bevormundung durch den Staat halte ich für den absolut falschen Weg.

Nina Treu | DIE LINKE

„Wirtschaft sozial und ökologisch umbauen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgaben für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.

Dr. Ulrich Karl Kissel | FREIE WÄHLER

„Kreativität braucht weniger Regeln, Regeln dann aber durchsetzen“

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein! Aufklären statt besteuern.

Bernd Karl Riexinger | DIE LINKE

„Sozial, solidarisch, klimagerecht!“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgabe für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.


Rainer Urban | LKR

„Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“

Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Einsicht in eine gesunde Ernährung ist besser als eine Bestrafungssteuer.

Franziska Ella Marianne Gminder | AfD

„Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“

Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn.
Nein! Aufklärung ist besser!

Tarik Sealiti | Team Todenhöfer

„Es gibt nichts gutes außer man tut es !“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Nein! Regulierungswahn…. Wir haben andere Probleme in Deutschland als dem Bürger in diese Privatentscheidung hinein zu diktieren.



Dumme Idee 💡

Jörg Anton Baumann | AfD

„Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“

Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der mündige Bürger weiß selbst was er Essen will. Und bitte nicht noch mehr Steuern

Nora-Helene Scholz | DIE LINKE

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 13.
Nein! Wir sind für die Förderung von ökologischer

Landwirtschaft, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und klare Vorgabe für gesündere Lebensmittel. Gesunde Lebensmittel sollen sich alle leisten können.


Stefan Holzmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Nein! Wer bestimmt denn was gesund ist? Da hat es in den letzten Jahrzehnten verschiedenen "Moden" gegeben. Jeder soll selber entscheiden wie er sich ernährt.

Christian Hachmann | PIRATEN

„Freiheit, Teilhabe und Transparenz“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Nein! Transparenz und Verbraucherschutz sind wichtig. Da allerdings selten einzelne Lebensmittel pauschal "ungesund" sind, sondern es im Allgemeinen auf einen entsprechenden Mix ankommt, ist ein Einfluss über die Besteuerung eher nicht sachgerecht und schafft überdies Fehlanreize.



Ausnahmen sind die Besteuerung von Alkohol, Tabak und zukünftig auch Cannabis, die auch als Bestandteile von Lebensmitteln eher Freizeitdrogen darstellen.

Dr. Michael Hans Mayer | AfD

„Grundrechte sind unantastbar! Wir sind freie Bürger, keine Untertanen.“

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Nein! Es ist nicht Aufgabe des Staates, sich in die Ernährung seiner Bürger einzumischen, schon gar nicht durch Strafsteuern oder Ähnliches.

Benjamin Beck | du.

„Du lässt niemanden zurück “

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Nein! Nicht jeder kann sich täglich gesundes Essen leisten!

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Nein! Nicht staatlich festlegen, was als "gesund" zu gelten hat, die wissenschaftliche Sichtweise hierzu ändert sich häufig. Scheinheilige Steuern zur Bereicherung des Staates abschaffen

Katrine Hoop | DIE LINKE

„Mit Herz und Haltung!“

Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 3.
Nein! Umgekehrt: Alle Menschen müssen sich gesunde Lebensmittel leisten können.

Christian Burkhard Beßler | AfD

„Treue zur Heimat“

Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 17.
Nein! Die Gesundheit eines jeden einzelenen ist Privatsache und so ist es mit der Nahrung.

Wilfried Emil Link | DKP

„Arbeit statt Armut - weg mit Hartz IV!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Nein! Ungesunde Lebensmittel gar nicht erstproduzieren.