Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Leistungsträger nicht zu stark belasten!«

»Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Leistungsträger nicht zu stark belasten! – Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Sebastian Freimund Bach | DIE LINKE

„Frieden, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, jetzt!“

Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Unentschieden Das kommt darauf an, wie man "Leistungsträger" definiert. Sind damit die Pflegekräfte in Krankenhäusern und Altenheimen gemeint? Die sollten tatsächlich entlastet werden!

Mein Bauchgefühlt sagt mir jedoch, dass mit "Leistungsträgern" vor allem Konzernvorstände und Börsenspekulanten gemeint sind. Also Menschen, die eigentlich kaum etwas oder gar nichts leisten, aber nicht mit einer Vermögenssteuer belastet werden wollen.

Simon Bärmann | DIE LINKE

„Der Zukunft eine Stimme geben!“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Unentschieden Wer sind "die Leistungsträger"? Pflegekräfte, Lehrer:innen, Facharbeiter:innen? Dann auf jeden Fall! Die Unter- und Mittelschicht muss entlastet werden! Wenn es sich bei "Leistungsträger" aber um Banker oder Aktionäre handelt, dann nein.

Otto Ersching | DIE LINKE

„Für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.“

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Unentschieden Wenn die, die den "Laden" 2020 und 2021 in der Pandemie am Laufen gehalten haben, die genannten Leistungsträger sind, dürfen diese nicht zusätzlich belastet, sondern entlastet werden. Wenn aber als Leistungsträger DAX-Vorstände und andere Hochverdienende gemeint sind, dann sollten diese mehr belastet werden.

Beate Hane-Knoll | DIE LINKE

„Für eine soziale und klimagerechte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Unentschieden Wer ist denn mit den Leistungsträgern gemeint?

Wenn damit Pflegepersonal, Servicebereich, Einzelhandel usw. gemeint ist, sollte es so sein.

Alexander King | DIE LINKE

„Unbestechlich. Gemeinwohl statt Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Unentschieden
Ist mir wichtig!
Wer sind denn die Leistungsträger? Wenn wir dabei über Krankenpfleger, Verkäuferinnen oder auch Facharbeiter sprechen, dann bin ich unbedingt für Entlastung. DIE LINKE schlägt steuerliche Entlastungen für alle Einkommen bis 80.000 Euro vor. Wenn mit Leistungsträger einfach mal wieder nur die gemeint sind, die besonders hohe Einkommen haben, dann bin ich dagegen.

Sabine Leidig | DIE LINKE

„Genug für alle - nicht zu wenig, nicht zu viel“

Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Unentschieden Dummerweise werden diejenigen als "Leistungsträger" bezeichnet, die hohe Einkommen haben. Aber Alten-und Krankenpfleger*innen, Reinigungskräfte, Busfahrer oder Verkäuferinnen zum Beispiel sind tragen auch Wesentlich zur Gesellschaft bei. Niedrige und mittlere Einkommen sollen entlastet werden - und das geht gut, wenn hohe Einkommen gerechter (höher) besteuert werden.