Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Um Sozialleistungen erhöhen oder ausweiten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Um Sozialleistungen erhöhen oder ausweiten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Harald Bechberger | AfD

„Wir halten zusammen!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Nein!
Ist mir wichtig!
Alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Beim derzeitigen Schuldenstand muß der Staat Sparen und seine Etats sozialverpflichtet umschichten. Es ist unglaublich, wofür Politiker heute leichtfertig Steuergelder ausgeben

Klaus Heger | AfD

„Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “

Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wenn überhaupt, dann dürfen Staatsschulden ausschließlich für Investitionen, niemals jedoch für laufende Ausgaben aufgenommen werden. Wir können unsere Kinder und Enkel keinesfalls für aktuelle soziale Leistungen mit Schulden belasten. Nebenbei: Selbst Schulden für Investitionen sind kritisch zu betrachten, siehe Frage 17.

Kristof Heitmann | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Nein!
Ist mir wichtig!

Michael Andreas Hug | AfD

„Deutschland! Aber normal!“

Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Staat hat die Aufgabe Rahmenbedingungen zu schaffen, die jedem Einzelnen die Verwirklichung seines höchst individuellen Lebensentwurfs ermöglichen, keinesfalls aber eine Rundum-Sorglos-Paket zu erschaffen, dass den Bürger von seiner Selbstverantwortung für sein Leben befreit.

Martina Rose-Marie Kempf | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Nein!
Ist mir wichtig!

Heiner Löhmann | AfD

„Es ist Zeit an das Volk zu denken!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 2.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der Sozialsstaat muss sich diesen Anspruch erst einmal wieder erarbeiten. Die Rentner sollten bei der Lösungsfindung priorisiert werden.

Rüdiger Lucassen | AfD

Kandidiert im Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!

Axel Maria Magar | AfD

„Aus Liebe zu Deutschland! Wohlstand, Freiheit, Sicherheit für das deutsche Volk.“

Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Nein!
Ist mir wichtig!
Dieser Moloch Staat wird niemals mit unseren Steuerabgaben ordentlich wirtschaften, da können die Steuern so hoch sein, wie sie wollen. Wir müssen die Ausgabenseite im Auge behalten und dort Veränderungen herbeiführen, nicht immer nur auf der Einnahmenseite.

Mike Moncsek | AfD

„Sei schlau, wähl Blau!“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Unser Sozialstaat ist bereits jetzt exorbitant aufgebläht und füttert Millionen Migranten mit durch, die eigentlich keinen Anspruch auf die Solidarität der Steuerzahler hierzulande haben. Damit wir wirklich Bedürftigen Deutschen helfen können, müssen wir diese Leistungen fokussieren.

Georg Pazderski | AfD

„Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!

Jürgen Hans Pohl | AfD

„Mut zu Deutschland!“

Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!

Theo Taubmann | AfD

„Soviel Regeln wie nötig und soviel Freiheit wie möglich“

Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Nein!
Ist mir wichtig!
Aus kurzfristig wird in der Regel langfristig. Letztendlich würden die jetzigen Leistungen zu Lasten der jüngeren Bevölkerungsgruppen verlagert.