Antworten von DiB-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz!«

»Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz! – Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Eher ja Eine Gesellschaft braucht Eigenverantwortung und gesetzliche Regelungen. Regierung und Parlament tragen die Verantwortung für rasche Reaktionen in dramatischen Situationen. Sie müssen einen Rahmen schaffen, in dem Eigenverantwortung nicht im Konflikt mit der Verantwirtung für andere gerät. Ich trage gern eine Maske, wenn ich damit meine Mitmenschen schützen kann und werde dies in Zukunftauch tun, wenn ich erältet bin. Ich lasse mich gerne testen um für anderekein Risiko darzustellen. Eine Impfpflicht lehne ich aber ab. Ich finde es auch fahrlässig,die kostenlosen Tests einzustellen, weil Menschen sich dann seltener testen lassen und dadurch Infizierte zu spät entdeckt werden, schwer erkranken und andere anstecken.

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Eher nicht Erfahrungsgemäß funktioniert es nicht, sich bei der Eindämmung von Pandemien auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung zu verlassen.

Guido Drehsen | DiB

„Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz anstatt Lobbyismus“

Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 10.
Eher nicht

Mariana Font | DiB

„BGE damit sich jeder Klimaschutz leisten kann.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Unentschieden

Stefan Klepp | DiB

„Klimagerechtigkeit und Gemeinwohl ZUERST!“

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Unentschieden

Sabine Onayli | DiB

„Politikwechsel! Jetzt! Kein "Weiter so"! Politik.Anders. Machen. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Eher nicht Es zeigt sich leider, dass Eigenverantwortung bei einer Gruppe von Menschen nicht funktioniert, deshalb braucht es leider verpflichtende Regeln. Schade, ist aber so.

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Unentschieden Werden diese gut kommuniziert, sind in sich schlüssig, angemessen und wissenschaftlich unbestritten, können staatliche Regelungen sinnvoll sein. Gleichzeitig war und bin ich mit nicht wenigen aktuellen Regelungen nicht einverstanden, weil diese nach meinem Empfinden bestimmte Bevölkerungsteile bevorzugen oder benachteiligen (Beispiel: Testpflicht an Schulen und Kindergärten, nicht aber in Betrieben) oder in sich nicht logisch bzw. nicht ausreichend wissenschaftlich begründet waren/sind. (z.B. Verbot von Sport im Freien trotz Erkenntnisse von Aerolsolforschern)