Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz!«

»Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz! – Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Jan-Niclas Gesenhues | GRÜNE

„Für den Aufbruch. Ökologisch und gerecht.“

Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Keine Angabe

Ralf Reusch | GRÜNE

„Wirtschaft und Klima ohne Krise.“

Kandidiert im Wahlkreis Hof.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 60.
Keine Angabe

Jan-Lukas Schmitt | GRÜNE

„Zeit für Veränderung“

Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 31.
Keine Angabe

Emelie Segler | GRÜNE

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 67.
Keine Angabe Wenn die Eigenverantwortung nicht wahrgenommen wird, betrifft das nicht nur die betreffende Person. Verbindliche Regeln für alle sind wichtig, um vor allem diejenigen zu schützen, die es nicht können (ältere Menschen, Risikogruppen, junge Menschen, für die es noch keinen Impfstoff gibt).

Katharina Eva Elisabeth Voller | GRÜNE

„Für eine offene, gleichberechtigte Gesellschaft“

Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39.
Keine Angabe Das lässt sich so pauschal

nicht beantworten. Bei

pandemischen

Infektionskrankheiten, bei

denen es noch keinen

Impfschutz und keine

wirksamen

Therapiemöglichkeiten gibt

und die zu schweren

Verläufen führen können,

bedarf es wirksamer

Schutzmaßnahmen seitens

des Staates. Bei

Erkrankungen, für die es

Impfungen und/oder wirksame

Therapien gibt oder die nicht

zu schweren Verläufen

führen, kommt es

grundsätzlich auf die

Eigenvorsorge an. Hier wären

eingriffsintensive Maßnahmen

schlicht nicht verhältnismäßig.

In jedem Fall ist aus Public

Health-Sicht eine Abwägung

der Maßnahmen hinsichtlich

erwünschter und

unerwünschter Folgen von

Schutzmaßnahmen nötig.

Marcus Wewer | GRÜNE

„Immer den aufrechten Gang gehen. (Rudi Dutschke)“

Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 6.
Keine Angabe