ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weniger Rücksichtnahme auf die Industrie!«

»Die Politik sollte weniger Rücksicht auf die Interessen der Industrie, beispielsweise bei der Luftverschmutzung oder dem Verbraucherschutz, nehmen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Rücksichtnahme auf die Industrie! – Die Politik sollte weniger Rücksicht auf die Interessen der Industrie, beispielsweise bei der Luftverschmutzung oder dem Verbraucherschutz, nehmen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Gerd Lippold | GRÜNE
„Grüne Energie in den Bundestag!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Eher nicht Die Formulierung der Frage macht wenig Sinn. Gerade dann, wenn Politik Leitplanken zu mehr Verbraucherschutz und Umweltschutz setzt, macht sie Industrie langfristig fit im globalen Wettbewerb. Gerade in der Automobilindustrie gibt es dafür viele Beispiele. Bei Sicherheitsgurt, Airbag, Dieselrußfilter, Katalysator gab es jedesmal Warungen vor dem Untergang der Industrie. Sie läge jedoch längst im globalen Wettbewerb zurück, wenn Politik nicht rechtzeitig die Weichen gestellt hätte.
Dr. Manuela Rottmann | GRÜNE
„Wichtig ist, was hinten rauskommt!“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Kissingen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher nicht Der Industrie zu helfen, den Wandel zu gestalten, ist richtig. Aber die Industrie zu pampern, mit dem Risiko, dass sie in eine paar Jahren weltweit nicht mehr wettbewerbsfähig ist, weil andere die saubersten Produkte entwickeln, ist falsch.
Anna von Spiczak | GRÜNE
„Nicht meckern, machen! “
Kandidiert im Wahlkreis Duisburg I.
Eher nicht Wir können nur gemeinsam mit der Industrie die Herausforderungen unserer Zeit schaffen. Dazu zählt der Klimaschutz und die Energiewende im Besonderen. Für die Industrie ergeben sich hier neue Chancen und Potentiale, daher müssen wir den Weg in ein nachhaltiges Zeitalter zusammen gehen.