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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Spitzenforschung und Elite-Universitäten stärker fördern!«

»Für mehr Spitzenforschung sollen Elite-Universitäten stärker als bisher gefördert werden und der Bund soll mehr Gelder in die Exzellenzinitiative stecken.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Spitzenforschung und Elite-Universitäten stärker fördern! – Für mehr Spitzenforschung sollen Elite-Universitäten stärker als bisher gefördert werden und der Bund soll mehr Gelder in die Exzellenzinitiative stecken. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Angela Ramona Binder | ÖDP
„Geht nicht gibt's nicht!“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein!
Karlheinz Binner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Weiden.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.
Nein!
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Nein! Bevor der Bund angefangen hat Elite-Universitäten auszurufen, war international ganz klar, dass es egal war, von welcher deutschen Uni man komme - die Ausbildung war exzellenzt. Das wurde ohne Not zerstört.

Dieser Blödsinn gehört abgestellt.
Jürgen Willi Herr | ÖDP
„So leben das Zukunft bleibt“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Nein!
Ludwig Maier | ÖDP
„Ehrlich und Authentisch“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Nein!
Jochen Piehl | ÖDP
„Werte wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein! Die Antwort auf diese Frage leitet sich von meiner Antwort zu Frage 68 ab.

Zusatz: grundsätzlich ist gegen die Förderung von Wissenschaft und Forschung nichts einzuwenden.

Nur: wenn wir immer mehr Elite-Unis und Spitzenforschungen explizit fördern, was passiert dann mit anderen Forschungseinrichtungen und Unis? Werden die dann zur "Reste-Uni"?

Die Zeichen gehen in den letzten Jahren eindeutig in diese Richtung. Diese Tendenz möchte ich nicht noch verstärkt wissen, zumal die Gefahr des Einflusses wirtschaftlichen Lobbyismus und damit verstärkt wird. Zudem besteht die Gefahr, dass nur Forschungsfelder und Unis stark gefördert werden, die vor allem wirtschaftlichen Interessen dienen. Geistes-, Kunst-, Kultur- und Sozialwissenschaften bleiben dann womöglich ganz außen vor!
Wolfgang Seemann | ÖDP
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“
Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Nein!
Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Nein! Alle Einrichtungen müssensich gleich gut entwickeln können, auf Showeffekte kann verzichtet werden.