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Antworten von NPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild!«

»Es soll ein Einwanderungsgesetz mit einem mit einer an der Nachfrage nach Fachkräften orientiertem Punktesystem nach kanadischem Vorbild eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild! – Es soll ein Einwanderungsgesetz mit einem mit einer an der Nachfrage nach Fachkräften orientiertem Punktesystem nach kanadischem Vorbild eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Peter Schreiber | NPD
„Klarer Kurs für unsere Heimat!“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Eher nicht Natürlich ist das kanadische Modell besser als das bundesdeutsche, da es zumindest schon mal eine Auswahl in puncto Qualifikation trifft, also keine ungeregelte Zuwanderung wie derzeit in der BRD zuläßt. Trotzdem hat auch Kanada beispielsweise - man glaubt es kaum - gerade in den großen Städten mit einem Islamisierungsproblem zu kämpfen. Das liegt daran, daß die Zugangsvoraussetzungen Kanadas alleine an wirtschaftliche Kritieren geknüpft sind, nicht jedoch an kulturelle.

Kanada ist aber immerhin ein klassisches Einwanderungsland mit geringer Bevölkerungsdichte, einer gemeinsamen "Einwanderungstradition" etc. Hiervon unterscheidet sich Deutschland grundsätzlich. Ich sage nicht, daß sich nicht auch unter bestimmten Bedingungen ein geringer Anteil von Ausländern in Deutschland aufhalten darf. Aber die Einwanderungsgesetzgebung eines Einwanderungslandes auf einen klassischen, historisch gewachsenen Nationalstaat wie Deutschland anwenden zu wollen, hieße aus der gegengwärtigen illegalen Massenzuwanderung eine legalisierte Massenzuwanderung zu machen. Wir kämen vom Regen in die Traufe.