ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Joachim Bruns | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Münster.
Nein!
Ist mir wichtig!

Heidi Hauer | ÖDP
„für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Was hat eine Religionszugehörigkeit mit einem Charakter, Wesen, Herkunft & Hautfarbe zu tun? Schon in der Geschichte wurden immer wieder eine Religionszugehörigkeiten zum "Fluch" z.B. Christen, Islam, Hindu usw. im Mittelalter. Religionszugehörigkeit Islam ist ein Teil der gesellschaftliche Vielfalt.
Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP
„Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!

Kurt Rieder | ÖDP
„"Raus aus dem Hamsterrad"“
Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!
Als Christ habe ich mich - als Erwachsener noch einmal bewusst - für diesen Glauben entschieden und ich möchte ihn so gut ich kann auch in meinem Leben umsetzen.

Jedem Menschen steht es zu, einer Religion anzugehören und sich im Laufe seines Lebens noch einmal (umzu)entscheiden.

Auch Atheisten und Agnostiker haben ihren Platz in unserer Gesellschaft, wobei ich persönlich meinen Glauben als Lebensbereicherung und Entscheidungs- und Gewissengrundlage nicht missen möchte.

Ein Staat, der Menschen wegen ihrer Andersgläubigkeit verbannt oder gar nicht erst in sein Territorium lässt, ist für mich kein demokratischer, freiheitlicher Staat. Und Menschen, die dies fordern und dem Christentum angehören, sollten einmal ernsthaft in sich gehen und sich fragen, wie Christus selbst wohl diese Frage beantwortet hätte.