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Antworten von DM-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Meinungsfreiheit!«

»Für mehr Meinungsfreiheit sollen Straftaten wie beispielsweise Beleidigung, Üble Nachrede, Volksverhetzung, Holocaustleugnung, Beschimpfung von Religionsgemeinschaften oder die Aufforderung zu Straftaten abgeschafft oder eingeschränkt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Mehr Meinungsfreiheit! – Für mehr Meinungsfreiheit sollen Straftaten wie beispielsweise Beleidigung, Üble Nachrede, Volksverhetzung, Holocaustleugnung, Beschimpfung von Religionsgemeinschaften oder die Aufforderung zu Straftaten abgeschafft oder eingeschränkt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Ja! Ich mag keine Nazis und Rassisten. Sie müssen trotzdem sagen können, was sie wurmt. Jede Generation muss ihr eigenes Immunsystem gegen Rassisten entwickeln.
Christian Nan | DM
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Ja!
Christian Stöhr | DM
„Lasst uns unsere Stimme gegen die Kriegstreiber erheben Gemeinwohlökonomie hilft“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die besten Ideen sollen sich durchsetzen und nicht die nach einer Zensur übrig gebliebenen. Meinungen dürfen aber nicht mit Beleidigungen oder Aufforderungen zu Straftaten verwechselt werden!
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Ja! Na na na, da wird ja alles in einen Topf geworfen. Beleidigung, üble Nachrede und Volksverhetzung muss weiter strafbewehrt bleiben, aber wer ansonsten offiziellen politischen Weltanschauungen widerspricht, der wird derzeit in der Öffentlichkeit platt gmacht. In Deutschland regieren die Industrie- und Finanzkartelle in den Medien und nicht die Meinungsfreiheit. Auch über die deutsche Geschichte muss offen diskutiert werden können, sonst erwächst aus der Unfreiheit neue Unruhe und Unfrieden. Das fände ich gar nicht gut.
Ilona Trinkert | DM
„Entscheidungen treffen für die nächsten 7 Generationen“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 5.
Ja! Man braucht nur behaupten jemand wäre ein Nazi, schon ist derjenige überall unten durch. Ob es stimmt oder nicht, spielt keine Rolle. Die Behauptung allein, reicht schon, um den Ruf zu ruinieren und das Ansehen in der Öffentlichkeit. Das ist keine Meinungsfreiheit.
Michael Wagner | DM
„Ethische Politik für die Bürger machen“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Es soll am Artikel 5 des Grundgesetzes festgehalten werden.