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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Meinungsfreiheit!«

»Für mehr Meinungsfreiheit sollen Straftaten wie beispielsweise Beleidigung, Üble Nachrede, Volksverhetzung, Holocaustleugnung, Beschimpfung von Religionsgemeinschaften oder die Aufforderung zu Straftaten abgeschafft oder eingeschränkt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Mehr Meinungsfreiheit! – Für mehr Meinungsfreiheit sollen Straftaten wie beispielsweise Beleidigung, Üble Nachrede, Volksverhetzung, Holocaustleugnung, Beschimpfung von Religionsgemeinschaften oder die Aufforderung zu Straftaten abgeschafft oder eingeschränkt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Zeki Gökhan | DIE LINKE
„Sozial.Gerecht.Frieden.Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 14.
Keine Angabe
Marilyn Heib | DIE LINKE
„ZUHÖREN. HANDELN. FÜR ALLE. “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Keine Angabe verstehe ich nicht
Shen Ibrahimsadeh | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Gütersloh I.
Keine Angabe
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Keine Angabe Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man ein Arschloch oder Idiot sein darf. Die freie Meinung soll weiterhin möglich sein. Das ist unglaublich wichtig! Aber Beleidigungen können zum Teil mehr verletzen als andere Straftaten. Und dies muss und soll weiter bestraft werden können. Beleidigung und Volksverhetzung sind keine Meinungsfreiheit.
Silvia Lehmann | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Hochtaunus.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 14.
Keine Angabe
Eleonore Lubitz | DIE LINKE
„Die politische Freiheit hat das Volk nicht vor sozialer Ungerechtigkeit bewahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Keine Angabe Mehr Meinungsfreiheit ja, aber doch nicht zu Lasten von Beleidigung, Üble Nachrede, Volksverhetzung, Holocaustleugnung, Beschimpfung von Religionsgemeinschaften
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Keine Angabe Mehr Meinungsfreiheit Ja, aber die hier aufgeführten Beispiele haben in meinen Augen nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Rassismus, Volksverhetzung, Anti-Semitismus, Holocaustleugnung - das sind keine Meinungen sondern Verbrechen!