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Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Die Bahn privatisieren!«

»Der Bund soll weite Teile der Deutschen Bahn AG an Privatinvestoren verkaufen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Die Bahn privatisieren! – Der Bund soll weite Teile der Deutschen Bahn AG an Privatinvestoren verkaufen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Kay-Olaf Ballerstädt | FREIE WÄHLER
„sachbezogen, ideologiefrei, unabhängig“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Eher nicht Prinzipiell denkbar, aber die bisherige Entwicklung zeigt, dass im Fall der Bahn ein gut organisierter Staatsbetrieb wohl besser funktioneirt hat als das,was im Zuge der mißglückten Privatisierungsbeühungen geschah und womit insb. die pendelnde Bevölkerung in Deutschland tagtäglich leben muss.
Dursun Dayi | FREIE WÄHLER
„Wählen mit Verstand.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher nicht
Friedrich Herrmann | FREIE WÄHLER
„Ehrlichkeit, Freiheit, Familie, Schule“
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 30.
Eher nicht
Axel Christopher Kammerer | FREIE WÄHLER
„Mir geht es nicht um Parteipolitik, sondern um Sachtheme!“
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Eher nicht
Wolfgang Maurer | FREIE WÄHLER
„FREIE WÄHLER in den Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Eher nicht
Uwe Reiche | FREIE WÄHLER
„www.die-ANSTAENDIGE-alternative.de“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Eher nicht Infrastruktur gehört zum Staat
Stefan Scheer | FREIE WÄHLER
„Visionen statt Verwalten“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Eher nicht
Ronny Schneider | FREIE WÄHLER
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher nicht
Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER
„Politik muss transparenter werden“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3.
Eher nicht Der Streik der Lokführer hat gezeigt, was eine Überführung in die Wirtschaftlichkeit für Folgen haben kann. Hier muss gefragt werden , welchen Anspruch will ich an diese Transportmöglichkeit stellen? 24/365 Verfügbarkeit wird ohne öffentliche Regelungen schwer möglich sein.

Auch hier stellt sich die Frage, welchen Vorteil hat der Kunde von einer weitergehende Privatisierung?
Dr. Philip Zeschmann | FREIE WÄHLER
„Die vernünftige Alternative“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2.
Eher nicht Verschiedenste Privatisierungswellen der letzten Jahre und Jahrzehnte haben gezeigt, dass ine Privatisierung stasticher Unternehmen keineswegs immer die richtige Lösung für Probleme, Missmanagement oder einfach mangelnde Effizienz ist. Auch öffentlich-rechtliche Strukturen können sehr gut organisiert sein und aufgrund guter arbeitsorganisatorischer Prozesse sehr effizient arbeiten (vgl. bspw. die Organisation des Rettungswesens und vieler kommunaler Abfallsentsorgungskörperschaften).

Hinzu kommt die Frage welche öffentliche Infrastruktur wirklich privatisiert werden sollte und welche besser nicht. Straßen sind in Deutschland in der Regl in Staatlicher hand. Warum sollen dann die Schienenwege privatisiert werden? Ganz sicher sollte die Wasserversorgung jedoch nicht privatisiert werden.