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Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!«

»Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für eine Erhöhung oder Ausweitung der Sozialleistungen soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Catharina Brigitte Bockelmann | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 30.
Unentschieden
Martin Burkert | SPD
„Mit Erfahrung, Herz und Umsicht für meine Wahlkreis“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Unentschieden Wir müssen die reine Sparpolitik überwinden und mehr Investitionen ermöglichen. Unser steuer- und finanzpolitisches Konzept ist so angelegt, dass keine neuen Schulden gemacht werden. Vorrang haben dringend notwendige Investitionen in die Zukunft unseres Landes, wir werden die hart arbeitenden Menschen entlasten und den Schuldenabbau fortführen. Das kann der Bundeshaushalt ohne Verwerfungen bei der Erfüllung staatlicher Aufgaben verkraften, erst recht aufgrund der Einnahmeverbesserungen durch das

konsequente Vorgehen gegen Steuerbetrug und Steuervermeidung.

Die SPD fühlt sich der Einhaltung der Schuldenbremse verpflichtet, auch um künftigen Generationen haushaltspolitischen Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Aufgrund der robusten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der steigenden Beschäftigungszahlen und unserer erfolgreichen Haushaltspolitik wird Deutschland auch bei der Schuldenstandsquote zum Ende des Jahrzehnts die zentralen Kriterien des Europäischen Stabilitäts- und

Wachstumspaktes wieder vollständig einhalten.
Elke Buttkereit | SPD
„Für das, was wirklich zählt“
Kandidiert im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 22.
Unentschieden Vorrangig investieren, dann Sozialleistungen ausweiten, durch gerechte Steuerpolitik
Dr. Karamba Diaby | SPD
„Sozial. Gerecht. Karamba.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden
Bettina Hagedorn | SPD
„Für die Region - einfach besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Unentschieden Ich bin für eine Erhöhung der Sozialleistungen, aber gegen eine höhere Staatsverschuldung. Deutschland geht es gut - die Steuereinnahmen sprudeln massiv. Mehr Sozialleistungen können wir uns leisten, ohne neue Schulden aufzunehmen!
Sebastian Hartmann | SPD
„Konsequenter. Gerechter.“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15.
Unentschieden Nicht auszuschließen, aber derzeit nicht geboten.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Wir wollen eine Steuer- und Finanzpolitik betreiben, die die Handlungsfähigkeit des Gemeinwesens gewährleistet und trotzdem ohne neue Schulden nachhaltig und gerecht ist.
Mario Hennig | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Unentschieden Beides ist möglich, wenn an die Ursachen der ungerechten Verteilung von Einkommen und Reichtum heran gegangen wird.
Eric Holtschke | SPD
„Im Dialog auf Augenhöhe fürs Vogtland“
Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 15.
Unentschieden
Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Der Gegensatz besteht derzeit einfach überhaupt nicht
Daniela Kolbe | SPD
„echt. sozial. demokratisch.“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden Derzeit steht ein solches entweder oder Angesichts der guten Haushaltslage nicht zur Debatte.
Pascal Lechler | SPD
„Kompetent und Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Unentschieden Die SPD und ich treten für eine Finanzierung der geplanten Verbesserung der Sozialleistungen über Steuererhöhungen für gut verdienende Personen ein.
Barbara Eva Loth | SPD
„Mehr soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11.
Unentschieden
Parsa Marvi | SPD
„Weltoffen. Europabegeistert. Kümmerer.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Es geht nicht um Ausweitung von Sozialleistungen. Es geht um mehr Solidarität durch Mehreinnahmen aus einer Bürgerversicherung, es geht vor allem um eine Investitionspflicht des Staates in Straßen, Bildung, Forschung. Dafür muss Geld bereit stehen.
Detlev Pilger | SPD
„Zuhören und die Sorgen der Menschen ernstnehmen!“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Unentschieden
Susann Rüthrich | SPD
„Gerecht. Echt. Rüthrich“
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3.
Unentschieden Unser steuer- und finanzpolitisches Konzept ist so angelegt, dass keine neuen Schulden gemacht werden. Vorrang haben dringend notwendige Investitionen in die Zukunft unseres Landes, wir werden die hart arbeitenden Menschen entlasten und den Schuldenabbau

fortführen. Das kann der Bundeshaushalt ohne Verwerfungen bei der Erfüllung staatlicher Aufgaben verkraften, erst recht aufgrund der Einnahmeverbesserungen durch das

konsequente Vorgehen gegen Steuerbetrug und Steuervermeidung.
Dr. Nils Schmid | SPD
„Sozial.Demokratisch.Kompetent“
Kandidiert im Wahlkreis Nürtingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Unentschieden Diese These ist grundsätzlich falsch, weil Sozialleistungen und Wirtschaftswachstum keine Gegensätze sind. Gerechte Gesellschaften sind erwiesenermaßen auch ökonomisch erfolgreicher, daher ist es kein Widerspruch für einen Ausbau des Sozialstaates und für ein Ende der strukturellen Staatsverschuldung einzutreten.
Carsten Schneider | SPD
„Konsequent gerecht.“
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Unser steuer- und finanzpolitisches Konzept ist so angelegt, dass keine neuen Schulden gemacht werden. Vorrang haben dringend notwendige Investitionen in die Zukunft unseres Landes, wir werden die hart arbeitenden Menschen entlasten und den Schuldenabbau

fortführen. Das kann der Bundeshaushalt ohne Verwerfungen bei der Erfüllung staatlicher Aufgaben verkraften, erst recht aufgrund der

Einnahmeverbesserungen durch das

konsequente Vorgehen gegen Steuerbetrug und Steuervermeidung.

Wir betreiben eine Steuer- und Finanzpolitik, die die Handlungsfähigkeit des Gemeinwesens gewährleistet und trotzdem nachhaltig, gerecht und ohne

neue Schulden gestaltet wird.
Christian Winklmeier | SPD
„Anpacken statt granteln!“
Kandidiert im Wahlkreis Starnberg – Landsberg am Lech.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 46.
Unentschieden Das ist immer von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage abhängig.
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Unentschieden Die Solidargemeinschaft muss fähig sein, den Schwächeren der Gesellschaft helfen zu können. Das erreichen wir dann, wenn auch ALLE daran mitwirken.