Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz!«

»Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr Eigenverantwortung beim Infektionsschutz! – Im Bereich der Verhinderung und Eindämmung von Krankheiten und Pandemien soll der Staat weniger auf verpflichtende Regeln als auf Eigenverantwortung durch die Bevölkerung setzen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Christian Hachmann | PIRATEN

„Freiheit, Teilhabe und Transparenz“

Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Unentschieden Grundsätzlich ist Selbstbestimmung in gesundheitlichen Fragen wichtig. In besonderen Fällen (z.B. bei einer Pandemie, bei der die Entwicklung von medizinischem Schutz z.B. durch Impfungen zu erwarten aber noch nicht für alle verfügbar ist) kann es aber geboten sein, dass der Staat vorübergehend Vorgaben (notfalls auch einschneidende Vorgaben) für das öffentliche Leben macht.

Fabian Holtappels | PIRATEN

„Klarmachen zum Ändern!“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Unentschieden

Frieder Kirsch | PIRATEN

„Freiheit. Würde. Teilhabe.“

Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Ohne Eigenverantwortung geht es nicht. Allerdings sind klare Vorgaben wie zum Beispiel die AHA+L eine gute Orientierung.

Thomas Köhler | PIRATEN

„Barrieren abbauen!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Unentschieden Verordnungen und Gesetze wirken oft kontraproduktiv und sollten nur zum Schutz der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen dienen.

Lukas Küffner | PIRATEN

„Politik mit Gewissen“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Unentschieden Aktuell trifft man als Einzelperson nicht nur für sich im Bezug auf Corona eine Entscheidung sondern gefährdet eventuell auch andere Menschen. Sollten genügend Menschen geimpft sein gefährdet man ab einem Gewissen Punkt nur noch sich selbst. Dann kann auf Eigenverantwortung gesetzt werden

Philipp Meier | PIRATEN

„Transparenter Staat für einen starken Büger“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Unentschieden

Friedhelm Hartmut Michnia | PIRATEN

„Teilhabe, Würde, Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 5.
Unentschieden

Thomas Ney | PIRATEN

„Gesunder Menschenverstand und ein unvoreingenommener Blick“

Kandidiert im Wahlkreis Oberhavel – Havelland II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Die zu erlassenden Regeln sollten sich nach dem Stand der medizinischen Erkenntnis richten. Eine Impfpflicht lehne ich ab.

Bodo Noeske | PIRATEN

„Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer“

Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Unentschieden Der Infektionsschutz sollte im Vordergrund stehen. Dieser muss auf wissenschaftlichen Erwägungen erfolgen. Die Wissenschaft muss Vorrang haben. Die Kategorie staatlich oder eigenverantwortlich ist keine sinnvolle Unterscheidung. Staatliche Maßnahmen müssen auf wissenschaftlich evaluierten Ergebnissen beruhen, verhältnismäßig und effizient eine Pandemie bremsen.

Staatliche Maßnahmen dürfen auch nicht dem Infektionsschutz zuwiderlaufen.

Derzeit nimmt der Staat durch Anordnung der Präsenzpflicht in den Schulen mehr oder minder die Durchseuchung der Schulkinder hin.

Hier wäre eindeutig die eigenverantwortliche Entscheidung besser und die Aufhebung der durch den Staat angeordneten Präsenzpflicht.




Adrian Nöthlich | PIRATEN

„Politik von Menschen für Menschen. Für Bildung, Menschenwürde und Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 11.
Unentschieden Der Staat darf nicht zu sehr in das persönliche Leben des Einzelnen eingreifen, aber muss natürlich dafür Sorge tragen, dass es den Mitgliedern unserer Gesellschaft gut geht. Es muss zwischen Regeln und Eigenverantwortung ein guter Kompromiss gefunden werden

Lydia Riesterer | PIRATEN

„Möglichst viel Freiheit für möglichst viele“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 15.
Unentschieden Eigenverantwortung ist gut, und in den meisten Fällen Sinnvoll, leider benötigt eine Pandemie Einschränkungen der allen folgen, und wenn zu viele das nicht machen funktioniert es nicht.

Arnold Schiller | PIRATEN

„homo politicus nerdii - artist, philosopher and more born 318ppm CO2“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Unentschieden

Samuel Jörg Schmid | PIRATEN

„Digitale Kompetenz ins Parlament!“

Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden

Silvan Stein | PIRATEN

„Schnauze voll? Deswegen bin ich Pirat. “

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 7.
Unentschieden Wild Wild West sollte sicherlich nicht das Ziel sein. Allerdings sehe ich in den "verpflichtenden Regeln" aktuell auch eher ein "Ei mei... durchseuchts euch halt" als ein sinnvolles Vorgehen um die wenigen Monate noch zu Gunsten derjenigen die sich noch nicht impfen lassen konnten sich am Riemen zu reißen. Ist ja nicht so das Kinder nicht schon genug leiden mussten... aber die sind ja nun aktuell (zu) egal.

Markus Stephan Wanger | PIRATEN

„Endlich neue Wege gehen“

Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden