ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von Kandidaten aller Parteien auf die Forderung/These

»Einsatz von Pestiziden reduzieren!«

»Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft soll gesetzlich stärker reguliert werden. «

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Einsatz von Pestiziden reduzieren! – Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft soll gesetzlich stärker reguliert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidaten angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Tassilo Richter | FDP
„Berlin braucht ein Update!“
Kandidiert im Wahlkreis Konstanz.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Eher nicht Über Zulassungen für Pflanzenschutzmittel sollte wissenschaftlich entschieden werden, nicht ideologisch. Bei Diskussionen über bestimmte Wirkstoffe zählen für uns Freie Demokraten nicht Stimmungen, sondern nachvollziehbare wissenschaftliche Fakten und nicht zuletzt die Stellungnahmen des Bundesinstitutes für Risikobewertung. Diese sollten Grundlage für politische Entscheidungen sein. Natürlich ist ein verantwortungsvoller und sachgerechter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln geboten. Digitale Innovationen können hier einen wertvollen Beitrag leisten, um den Einsatz künftig noch spezifischer steuern zu können.
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Eher nicht Der Einsatz ist bereits sehr streng geregelt. Ich bin selbst Hobby-Landwirt, setze keine Pestizide ein, weiß aber, welche Ertrags-Einbuße ich damit erkaufe. Wer von der Landwirtschaft leben muß, braucht auch stabile Erträge.
Ulrich Lechte | FDP
„Freiheit und Bürgerrechte bewahren!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8.
Eher nicht Die Forschung in diesem Bereich ist auszubauen, Grundwasserschutz geht vor.
Bijan Djir-Sarai | FDP
„Jetzt wieder verfügbar: Wirtschaftspolitik.“
Kandidiert im Wahlkreis Neuss I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher nicht Über Zulassungen für Pflanzenschutzmittel sollte wissenschaftlich entschieden werden, nicht

ideologisch. Bei Diskussionen über bestimmte Wirkstoffe zählen für uns Freie Demokraten nicht

Stimmungen, sondern nachvollziehbare wissenschaftliche Fakten und nicht zuletzt die

Stellungnahmen des Bundesinstitutes für Risikobewertung. Diese sollten Grundlage für politische

Entscheidungen sein. Natürlich ist ein verantwortungsvoller und sachgerechter Einsatz von

Pflanzenschutzmitteln geboten. Digitale Innovationen können hier einen wertvollen Beitrag leisten,

um den Einsatz künftig noch spezifischer steuern zu können.


Christoph Raabs | ÖDP
„Unabhängige Politik ohne Einfluss der Industrielobby! “
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Eher nicht Der Einsatz ist sehr weitreichend gesetzlich reduziert, und die Landwirte müssen bereits einen großen Teil ihrer Arbeitszeit mitm dem Studium aktueller Verordnungen verbringen, um nur ja nichts falsch zu machen. Es dürfen allerdings nur Mittel zur Anwendung kommen, deren Ungefährlichkeit für Mensch und Mitwelt (natürlich mit Ausnahme der Organismen, die bekämpft werden sollen) erwiesen ist.
Christoph Mohs | BüSo
„Frieden durch Entwicklung“
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart II.
Eher nicht Die derzeitigen Vorschriften und Kontrollen sind im Wesentlichen hinreichend.