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Antworten von PIRATEN-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Rente mit 67!«

»Das reguläre Renteneintrittsalter ohne Abschläge soll auch für diejenigen, die keine 45 Beitragsjahre vorweisen können, wieder auf 65 Jahre gesenkt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Rente mit 67! – Das reguläre Renteneintrittsalter ohne Abschläge soll auch für diejenigen, die keine 45 Beitragsjahre vorweisen können, wieder auf 65 Jahre gesenkt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Sebastian Alscher | PIRATEN
„Freu Dich aufs Neuland“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Nein!
Carsten Baums | PIRATEN
„Mitfühlend, unangepasst und tolerant - für Freiheit, Privatheit & Mitbestimmung“
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 25.
Nein!
Oliver Bayer | PIRATEN
„Freiheit, Freies Wissen und Fortschritt für alle“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 10.
Nein!
Jochen Buchholz | PIRATEN
„Der Mensch sollte nicht nur im Wahlkampf im Zentrum der Politik stehen.“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Bei steigender Lebenserwartung gibt es drei mögliche Stellschrauben: Rentenbeiträge (oder Steuern) rauf, Rentenhöhe runter oder Renteneintritt hoch, natürlich geht auch eine Mischung. Da die Lebenserwartung deutlich steigt, gleichzeitig die Zahl der Beitragszahler sinken wird, verstärk sich die Problematig und wir werden um eine Erhöhung nicht herum kommen, so sehr das erstrebenswert wäre. Die einzige Ausnahme können vereinzelte Arbeitsunfähigkeiten sein. alles darüber hinaus würde das System kollabieren lassen, da dann alle versuchen würden, ihren Job als belastend einstufen zu lassen und die wenigen die übrig bleiben würden dann viel stärker belastet, das kann nicht das Ziel sein. Ein senken des Eintrittsalters wird für die kommende Generation katastrophal sein.
Mehdi Ebrahimi Zadeh | PIRATEN
„Machen statt Labern, Digitalisierung aber Gerecht“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Nein! Solange ein bedingungsloses Grundeinkommen noch nicht umgesetzt ist, ist dies vor allem über gesetzliche Regulierungen und Tarifverträge möglich. Der Mindestlohn muss ausreichend sein, um in der gesetzlichen Rentenkasse als Beschäftigter in Vollzeit bei 40 Beitragsjahren und Renteneintrittsalter von 67 Jahren Anspruch auf eine Rente oberhalb der Armutsgefährdung zu erreichen. Für 2017 ergibt sich so ca. 15,00 Euro brutto.
Patrick Kulinski | PIRATEN
„Lebt doch, wie ihr wollt!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein! Zur Sicherung eines akzeptablen Rentenniveaus ist eher zu prüfen, ob das Rentenalter nicht weiter steigen soll. Am liebsten hätte ich aber die Option "weder noch". Ein pauschales Renteneintrittsalter sollte es nicht geben, weil die Berufswelten viel zu unterschiedlich sind. Während ein Arbeiter mit starker körperlicher Belastung möglicherweise schon mit 55 Jahren an seine Grenzen kommt dürfte es in anderen Bereichen, z.B. in der Forschung, deutlich einfacher sein, sogar bis in ein Alter von 70 Jahren hinein zu arbeiten.
Gunnar Langer | PIRATEN
„Ich wähle die Freiheit“
Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 28.
Nein! Falluntershceidung nach Beruf. Wieso soll der Professor bereits mit 65 in Rente gehen?
Sabine Martiny | PIRATEN
„Zeit für Bildung, Zeit für die digitale Zukunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 8.
Nein! Ich bin gegen diese Regeln.

Wer kann und möchte, darf länger arbeiten, das soll dann aber auch angerechnet werden. Wer mit 60 nicht mehr arbeiten kann, weil der Beruf zu anstrengend war, muss ohne Abschläge aussteigen können. Solange der Beruf Hausfrau nicht berücksichtigt wird, halte ich alle Regeln für unvollständig oder willkürlich.
Jürgen Georg Purzner | PIRATEN
„Transparenter Staat statt gläserner Bürger“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Nein!
Rudolf Felix Ristl | PIRATEN
„Transparent und Kompetent“
Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Nein!