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Antworten von CDU/CSU-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Bundeskompetenz bei der Bildung!«

»Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot abgeschafft werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Mehr Bundeskompetenz bei der Bildung! – Der Bund soll wieder mehr Kompetenzen in der Bildungspolitik erhalten und das Kooperationsverbot abgeschafft werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Christoph Bernstiel | CDU
„Es ist nie zu spät für eine gute Idee.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 7.
Unentschieden
Heike Brehmer | CDU
„Wirtschaftlich uns Sozial handeln!“
Kandidiert im Wahlkreis Harz.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Unentschieden Die Zuständigkeit für den Bereich der Bildung an allgemeinbildenden Schulen liegt laut Grundgesetz bei den Ländern, trotzdem stellt sich der Bund der gesamtstaatlichen Verantwortung. Die CDU-geführte Bundesregierung investiert so viel Geld in Bildung wie nie zuvor. In den letzten Jahren wurde der Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung um 10 Mrd. Euro erhöht. Durch deutliche Entlastungen im Hochschulbereich und die Überführung des BAföG in Bundeszuständigkeit stehen mehr Mittel für Bildung zur Verfügung.



Wir unterstützen die Länder bei der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in digitalen Kompetenzen. Mit einem Digitalpakt sorgen wir dafür, dass Schulen über die erforderliche Ausstattung verfügen, um junge Menschen auf ihr Berufsleben im digitalen Zeitalter vorzubereiten. Wir haben 7 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt, damit auch in finanzschwachen Kommunen die notwendigen Schulsanierungen erfolgen können.
Julian Brüning | CDU
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Unentschieden
Dr. Thomas Gebhart | CDU
„Konsequent – für eine sichere Zukunft. Tatkräftig - für eine starke Südpfalz.“
Kandidiert im Wahlkreis Südpfalz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Unentschieden CDU und CSU bekennen sich zum verfassungsrechtlich verankerten Wettbewerbsföderalismus: Der Föderalismus im Bildungsbereich eröffnet den Ländern eigene Gestaltungsmöglichkeiten, bedeutet aber auch Verpflichtung. Die Länder stehen in der Verantwortung, ein exzellentes Bildungssystem zu erhalten und ihren gemeinsamen Verabredungen, zum Beispiel mit dem Instrument des Staatsvertrags, mehr Verbindlichkeit zu verleihen. Dass von einem absoluten Kooperationsverbot keine Rede sein kann, zeigen nicht nur die Vereinbarungen auf KMK-Ebene zu den Bildungsstandards oder der Hochschulpakt, sondern zuletzt der Digitalpakt Schule, den wir in der nächsten Legislaturperiode gemeinsam mit den Ländern umsetzen wollen.



Damit der Wohnort die Schulsituation der Schülerinnen und Schüler nicht von Anfang an negativ beeinflusst, werden wir strukturschwachen Kommunen mit einem Sondervermögen von 7 Milliarden Euro dabei helfen, beispielsweise Schulgebäude, Sanitäranlagen, Klassenzimmer und Turnhallen mit Sanierungsbedarf zu renovieren.
Manfred Grund | CDU
„Deutschland. Weiter. Denken.“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Unentschieden Der Flickenteppich in der Bildung ist ein wachsendes Ärgernis. Die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt wird dadurch erschwert. Darum will die Union: Vergleichbare und anerkannte Abschlüsse. Den Weg dorthin – ob 12 oder 13 Jahre, welche Form des Schulsystems – können die Länder für sich entscheiden. Das Ziel muss für alle gleich sein.
Sylvia Pantel | CDU
„Mit Herz und Verstand“
Kandidiert im Wahlkreis Düsseldorf II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 44.
Unentschieden Bei vorübergehenden Interventionen, ja.
Stephan Pilsinger | CSU
„Mit Verstand und klarten Werten“
Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 23.
Unentschieden
Felix Schreiner | CDU
„Für eine Politik, die nah bei den Menschen ist und bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Unentschieden
Tino Sorge | CDU
„Ihre Stimme vor Ort und in Berlin - verlässlich, verbindlich, engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Magdeburg.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden