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Antworten von DM-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Geld für die Bundeswehr!«

»Die Ausgaben für die militärische Landesverteidigung sollen deutlich erhöht werden, so dass Deutschland mindestens 2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Bundeswehr ausgibt.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Mehr Geld für die Bundeswehr! – Die Ausgaben für die militärische Landesverteidigung sollen deutlich erhöht werden, so dass Deutschland mindestens 2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Bundeswehr ausgibt. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Thomas Bezler | DM
„Ethik in die Politik! - gibt es nur mit neuen Bundestagsabgeordneten“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Unentschieden Diese Frage unterliegt nicht meinem Kompetenzbereich. Aber soviel: Für die Verteidigung gegenüber anderen Ländern werden Bundeswehrpersonal und Geräte benötigt. Die eingesetzten Geräte sollten jedoch funktionstüchtig sein. Ob hierfür mehr Geld ausgegeben werden muss, oder ob es am Mangel von Fachkräften liegt, welches zu dem katastrophalen Zustand der Bundeswehr geführt hat, müssen Fachleute klären.
Aleksander Lodwich | DM
„Zukunft menschlich gestalten“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 7.
Unentschieden Wenn man eine Bundeswehr unterhält, dann soll sie auch modern sein. Auslandseinsätze ohne UN-Mandat (ein Mandat gibt es selten) sind strikt abzulehnen. Wehrpflicht halte ich für unethisch: Ein Staat darf keine Kampfsklaven ausheben, um seine Macht wider die Überzeugungen der Menschen zu erhalten.
Hans U. P. Tolzin | DM
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Unentschieden Nun ja, die Bundeswehr muss wehrhaft bleiben, damit Deutschland nicht erpressbar wird. Aber sie hat natürlich in Krisengebieten auf anderen Erdteilen GAR NICHTS verloren und sollte rein defensiv ausgerichtet sein, auch gerne als Teil einer - rein defensiv! ausgerichteten - NATO.