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Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weiche Drogen legalisieren!«

»„Weiche Drogen“ wie Haschisch/Marihuana/Cannabis sollen legalisiert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weiche Drogen legalisieren! – „Weiche Drogen“ wie Haschisch/Marihuana/Cannabis sollen legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Nezahat Baradari | SPD
„Der Mensch im Mittelpunkt!“
Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 18.
Nein!
Mirjam Blumenthal | SPD
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 9.
Nein!
Heike Engelhardt | SPD
„Gleiche Chancen für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Ravensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 31.
Nein!
Oliver Kaczmarek | SPD
„bodenständig.solidarisch.fortschrittlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 50.
Nein! nur zu medizinischen Zwecken
Elisabeth Kaiser | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2.
Nein! Mit Sorge betrachte ich auch den Trend, bei besonderer Belastung zu sogenannten Legal Highs zu greifen. Diese „Designerdrogen“ senken mit ihren irreführenden und verharmlosenden Begrifflichkeiten die Hemmschwelle zum Erstkonsum. Die Substanzen wirken zunächst wie Doping - aufputschend, leistungsfördernd und vertreiben Müdigkeit, führen aber schnell zur Abhängigkeit mit unkalkulierbaren Risiken. Die Auswirkungen der Einnahme sind verheerend, insbesondere bei Crystal Meth. Mir ist z. B. bekannt, dass in Bayern bereits 2014 21 Menschen durch den Konsum der Droge Crystal gestorben sind. Aber auch Kräutermischungen, die meist im Internet bezogen werden, haben bereits zum Tod geführt.

Ich finde es wichtig, die Drogenprävention zu stärken. Bereits 2013 hat die SPD-Bundestagsfraktion mehr Aufklärung und ein koordiniertes europäisches Vorgehen in der Drogenbekämpfung gefordert. Insbesondere für Jugendliche bedarf es altersgerechter Aufklärungsformen und niedrigschwelliger Beratungsangebote. Hier sehe ich auch die Schulsozialarbeit als wichtige Kraft. Im Bereich von Crystal brauchen vor allem die besonders betroffenen Bundesländer wie Sachsen und Ostthüringen, aber auch Bayern mehr Unterstützung. Es gibt in diesen Regionen teils starke Zuwächse, die uns beunruhigen müssen und eine intensivere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern erfordern.

Leider fehlt es immer noch an einen funktionierenden Gesamtkonzept der Drogenprävention. Es ist Zeit, das wir für die Drogenprävention endlich ordentlich Geld in die Hand nehmen, denn nur so können wir Existenzen und Menschenleben retten.


Dorothee Martin | SPD
„#doroistda“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Nein!
Dirk-Ulrich August Heinrich Mende | SPD
„Gerechtigkeit ist keine Gleichmacherei“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 31.
Nein!
Dagmar Schmidt | SPD
„Gerechtigkeit schaffen!“
Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 4.
Nein!
Martina Tegtmeier | SPD
„Jeder Mensch hat ein Recht auf respektvolle Behandlung.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Nein!
Bernd Westphal | SPD
„Besser wählen! Bernd Westphal“
Kandidiert im Wahlkreis Hildesheim.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 17.
Nein!