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Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Rechte von Leiharbeitern stärken!«

»Die Rechte von Leiharbeitern sollen deutlich gestärkt werden. Es soll der Grundsatz „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ gelten.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Torsten Gebert | FDP
„Kein Mensch muss müssen.“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 8.
Nein! Leiharbeit ist eine Antwort auf die Gesetzgebung und die Regulierung von Arbeit. Wir müssen an den Ursachen ansetzen und Arbeit flexibel gestalten. Länder, wie z.B. Dänemark, haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Florian Andreas Hartjen | FDP
„Gerechtigkeit statt Umverteilung.“
Kandidiert im Wahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II.
Nein!
Petra Hermann | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Essen III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 45.
Nein!
Dr. Karsten Jung | FDP
„Ehrlich. Deutlich. Jung.“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 34.
Nein!
Cédric Kamlah | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Osterholz – Verden.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Nein! Die These ist - so formuliert - suggestiv. Natürlich sind Leiharbeiter Menschen, wie andere auch und daher gleichberechtigt. Für einen Leiharbeiter gelten aber dieselben Grundsätze wie für jeden anderen auch. Wer sich als Leiharbeiter zur Verfügung stellt, unterzeichnet einen Vertrag mit einer bestimmten Gehaltsvereinbarung, daran muss er sich festhalten lassen. Im Übrigen ist Leiharbeit ein hausgemachtes Problem, weil durch die Arbeitsgesetzgebung die ordentliche und unbefristete Anstellung teuer und risikoreich ist. Unternehmer umgehen das durch Leiharbeit - und das ist auch verständlich. Das Problem ist bei der Wurzel zu packen: der überbordende Arbeitnehmerschutz ist anzupassen, Vertragsfreiheit wiederherzustellen, staatliche Intervention in die Wirtschaft zurückzufahren und die Lohnnebenkosten zu senken.
Bernhard Christian Kuske | FDP
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Nein! Arbeit an sich hat keinen objektiven Wert. Niemand kennt den subjektiven Wert der geleisteten Arbeit besser als die am frei geschlossenen Vertrag Beteiligten. Diese Entscheidung aller Beteiligten muss respektiert werden.
Christophe Lüttmann | FDP
„Weniger Staat - mehr Bürgerfreiheit.“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 54.
Nein! Die Zeitarbeitsfirmen, Ausnahmen ausgeschlossen, übernehmen einen wichtigen Part. Sie tragen Konjunkturrisiken vom Mittelstand. Sollte es zu gleicher Bezahlung kommen, trotz unterschiedlicher Qualifikationen, etc. führt dies außerdem zu Ungerechtigkeiten gegenüber der Stammbelegschaft. Lohndumping über Zeitarbeitsfirmen oder Scheinwerktverträgen müssen über die geltenden Regeln ein Riegel vorgeschoben werden.
Alexander Müller | FDP
„Bildung, Jobs, Aufschwung“
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 9.
Nein! Auch hier hat sich der Staat herauszuhalten, Lohnfindung ist Sache von Arbeitnehmern und Arbeitgebern.
Ulrich Schmück | FDP
„Vorfahrt Westküste!“
Kandidiert im Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8.
Nein!
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