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Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Astrid Felde | AfD
„Mut zu Deutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Stade I – Rotenburg II.
Eher ja 1. Satzteil: uneingeschränkt ja.

2. Satzteil: das Kriterium kann nicht die Religion sein, sondern die Aufenthaltsgenehmigung. Kriegsflüchtlinge sollten in ihre Heimat zurückkehren, sobald es die Umstände erlauben, Wirtschaftsflüchtlingen müssen ebenfalls zurückkehren.
Dr. Götz Frömming | AfD
„Mehr Demokratie wagen!“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja Zum Schutz unser Kultur und Demokratie muss die Zuwanderung von Menschen aus muslimischen Kulturkreisen bis auf begründete Ausnahmen gestoppt werden. Abgelehnte Asylbewerber und Flüchtlinge, bei denen der Fluchtgrund nicht mehr besteht, müssen Deutschland umgehend verlassen. Menschen muslimischen Glaubens, die schon länger bei uns leben und die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten haben, dürfen selbstverständlich bleiben.
Wolfgang Fuhl | AfD
„familiär, mutig, okzidental. Die Zukunft unserer Kinder schützen. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Eher ja
Uwe Gewiese | AfD
„Aus dem Volk. Für das Volk!“
Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Eher ja
Holger Heinz Hexgen | AfD
„Parallelwährung einführen und Bargeld erhalten!“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Eher ja
Johannes Huber | AfD
„Ändern Sie nicht Ihre Meinung, ändern Sie die Politik.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja
Carsten Hütter | AfD
„Kein Wohlstand ohne starken Mittelstand “
Kandidiert im Wahlkreis Meißen.
Eher ja Gegen gut integrierte Muslime, die die deutsche Rechts- und Werteordnung ohne Wenn und Aber befolgen, ist nichts einzuwenden. Diejenigen aber die bspw. die Scharia über die hiesigen Gesetze stellen sollten Deutschland verlassen.
Denny Jankowski | AfD
„Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträge beenden!“
Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Eher ja
Andreas Kemper | AfD
„Mit Klarheit und Vernunft!“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Eher ja
Norbert Kleinwächter | AfD
„Vernunft statt Ideologie“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 5.
Eher ja "Der Islam gehört nicht zu Deutschland": korrekt. "Daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen": Nein! Gut integrierte Muslime können und sollen gerne bleiben. Es geht nur darum, dass muslimische Verbände keine Sonderrechte geltend machen können. Der Islam soll keine Dominanz und keinen ständigen außerordentlichen Respekt erhalten.
Dr. Rainer Kraft | AfD
„Preiswerter Strom für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Eher ja
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher ja Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Gibt es denn überhaupt ungläubige Muslime? Daher ist der zweite Satzteil Unsinn.

In unserem Land ist jeder willkommen, der unser Grundgesetz als gesellschaftlichen Maßstab sieht und auch seine Religionsausübung dahinter einordnet.
Volker Münz | AfD
„Vernunft statt Wunschdenken.“
Kandidiert im Wahlkreis Göppingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher ja Ein streng gelebter Islam ist mit unserer chrislich-abendländischen Kultur und mit der darauf basierenden Rechtsordnung nicht zu vereinbaren.
Dr. Dieter Neuendorf | AfD
„Für eine familienfreundliche Gesellschaft. Für eine grundlegende Kurskorrektur i“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Eher ja
Bernhard Ulrich Oehme | AfD
„Alles zum Wohl des deutschen Volkes“
Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Eher ja
Prof. Dr. Steffen Reichmann | AfD
„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II.
Eher ja
Ruben Rupp | AfD
„Alternativlos war gestern - weil es um unsere Zukunft geht!“
Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim.
Eher ja Das gilt ausdrücklich nur für die Muslime, die ihre Identität als Muslim über die Loyalität zu Deutschland stellen, Assimilation als Verbrechen ansehen und die Scharia über die freiheitlich demokratische Grundordnung stellen.
Jörg Schneider | AfD
„Arbeit muss sich wieder lohnen“
Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.
Eher ja Die Verweigerung der Integration darf nicht belohnt werden mit einem lebenslangen Aufenthalt in unserem sozialen Netz: Menschen ohne deutschen Pass, die sich trotz langen Aufenthaltes nicht in unsere Gesellschaft integriert haben, müssen das Land verlassen.
Matthias Stiel | AfD
„Mut zur Wahrheit“
Kandidiert im Wahlkreis Biberach.
Eher ja 630.000 Personen meist aus dem muslimischen Raum haben keine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland. Sie sind unter falschen Angaben nach Deutschland gekommen und müssen nach geltenden Recht Deutschland sofort verlassen. Wenn nicht freiwillig dann mit Abschiebungen.
Ivo | AfD
„Politik für unser Volk“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 15.
Eher ja
Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Eher ja Die Erklärung trifft das Problem nicht. Ein streng ausgelegter Islam ist mit dem demokratischen Verfassungsstaat nicht vereinbar. Wer ihn ausleben will, kann dies in einem islamischen Land tun - das ist dann aber seine Entscheidung und nicht die von Politikern. Deren Aufgabe ist es, eine Islamisierung Deutschlands zu verhindern.
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher ja Die friedlichen Muslime in der Diaspora sind nicht das Problem! Moscheen mit vom Ausland eingesetzten und gesteuerten Hasspredigern gehören geschlossen, letztere ausgewiesen. Denn von dort wird der Salafismus verbreitet, was noch zu großen sozialen und politischen Problemen führen wird.

Frauen, die mit Hidschab u.a. offen bekunden, dass sie entweder in der Ehe unterdrückt werden oder aber integrationsunwillig sein wollen brauchen entweder Hilfe oder sollten zur Ausreise angehalten werden. Ist denn hier gar kein Tätigkeitsfeld für Gleichstellungsbeauftragtinnen?
Kay-Uwe Ziegler | AfD
„Gerechtigkeit wählen!“
Kandidiert im Wahlkreis Anhalt.
Eher ja Es muss mehr Initiative für einen gemäßigten aus den Reihen der Muslime kommen. Ein konservativer Islam ist nicht mit unseren Werten vereinbar.