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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gesetzliche Krankenkassen für alle!«

»Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Gesetzliche Krankenkassen für alle! – Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Sebastian Bach | DIE LINKE
„Besser für eine Utopie kämpfen als sich mit einer Dystopie abzufinden.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Gesundheitsversorgung muss solidarisch finanziert werden. Da Zusatzversicherungen weiterhin möglich bleiben, würden die privaten Krankenkassen dadurch keinen Schaden nehmen.
Lorenz Gösta Beutin | DIE LINKE
„Für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität.“
Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine Versicherung für alle stärkt die Einnahmebasis und sorgt für die Überwindung der 2-Klassen-Medizin.
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE
„Einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, so wollen wir leben. “
Kandidiert im Wahlkreis Köln II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dr. Kurt Michael Braedt | DIE LINKE
„sozial gerecht, ökologisch konsequent unbestechlich“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das führt zu deutlich mehr Gerechtigkeit
Michel Brandt | DIE LINKE
„Konsequent für eine soziale und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine Zwei-Klassen-Medizin darf es nicht geben.
Marius J. Brey | DIE LINKE
„Union in die Opposition!“
Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf.
Ja!
Ist mir wichtig!

Klaus Brinkmann | DIE LINKE
„Für gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine.
Ja!
Ist mir wichtig!
DIE LINKE will weg von der gesetzlichen und der privaten Krankenkasse. Wir benötigen eine paritätisch finanzierte solidarische Bürgerversicherung, in der ALLE einzahlen, auch Selbstständige, Beamte und Berufspolitiker.
Michael Bruns | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!

Klaus Friedrich Ernst | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit! Ernst nehmen!“
Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Brigitte Freihold | DIE LINKE
„Je stärker DIE LINKE, desto sozialer das Land!“
Kandidiert im Wahlkreis Pirmasens.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!

Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wenn auch die höchsten Einkommen sich an der Solidarität beteiligen, könnte die Gesundheitsversorgung besser werden (Mehr Personal in der Pflege).
Marilyn Heib | DIE LINKE
„ZUHÖREN. HANDELN. FÜR ALLE. “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Ja!
Ist mir wichtig!
damit würde der Satz für alle sinken, denn die privaten Krankenkassen sind teuer
Dr. Guido Hoyer | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Ja!
Ist mir wichtig!

Josef Erwin Ilsanker | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alle Einkommen heranziehen, damit sinkt der Beitrag und Zuzahlungen können abgeschafft werden
Susanna Karawanskij | DIE LINKE
„Gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West - Löhne und Renten rauf!“
Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!

Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alle zahlen mit allen Einkommen ein. Paritätische Finanzierung der Beiträge ─ die Beiträge sinken dadurch auf unter 12 Prozent und niemand muss mehr für Brillen oder Zahnersatz zuzahlen.
Alexander King | DIE LINKE
„Politik darf nicht käuflich sein.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!
Das würde die finanzielle Basis der Krankenkassen verbreitern, die Beiträge könnten dann auf unter 12 Prozent abgesenkt werden. Zusatzzahlungen wären nicht mehr notwendig.
Horst Krumpen | DIE LINKE
„Kritisch - Klar - Direkt“
Kandidiert im Wahlkreis Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wenn alle einzahlen müssen und langfristig die Beitragsbemessungsgrenze fällt dann wird die KV günstiger und Zuzahlungen werden nicht mehr notwendig sein.
Ulrich Lenz | DIE LINKE
„Für Frieden und soziale Gerechtigkeit“
Kandidiert im Wahlkreis Koblenz.
Ja!
Ist mir wichtig!

Eleonore Lubitz | DIE LINKE
„Die politische Freiheit hat das Volk nicht vor sozialer Ungerechtigkeit bewahrt.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 25.
Ja!
Ist mir wichtig!

Fabio Valeriano Lanfranco Masi | DIE LINKE
„Politik für die Mehrheit. “
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dirk Methfessel | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Ja!
Ist mir wichtig!

Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Eine gute Gesundheitsversorgung für alle ist möglich, wenn denn auch alle einzahlen. So würde das finanzielle Fundament verbreitert, die Zwei-Klassen-Medizin abgeschafft und eine gute Versorgung, einschließlich zum Beispiel Brille und Zahnersatz, für alle möglich.
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir müssen drigend weg von der Zwei-Klassen-Medizin. Alle Menschen sind gleich viel wert und müssen die gleichen Möglichkeiten der gesundheitlichen Fürsorge genießen.
Sebastian Misselhorn | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit fordern - Fachkräfte fördern.“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Ja!
Ist mir wichtig!

Regina Preysing | DIE LINKE
„konsequent sozial ökologisch“
Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 11.
Ja!
Ist mir wichtig!

Stephan Rauhut | DIE LINKE
„Mit Euch! So geht's. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!

Anton Salzbrunn | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Ja!
Ist mir wichtig!

Karl-Peter Scheit | DIE LINKE
„Gegen Alter und Kinderarmut“
Kandidiert im Wahlkreis St. Wendel.
Ja!
Ist mir wichtig!

Lukas Schmid | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dr. Petra Sitte | DIE LINKE
„Links. Was sonst.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Dr. Kirsten Tackmann | DIE LINKE
„Konsequent für Land und Leute, besonders in den Dörfern und kleinen Städte!“
Kandidiert im Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Diana Tietze | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. - Für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir brauchen die solidarische Gesundheitsversicherung, in welche alle (Beamte, Politiker, Selbständige) und Arbeitgeber und Arbeitnehmer wieder paritätisch einzahlen.
Dr. Axel Troost | DIE LINKE
„Nur wenn wir anders wirtschaften, können wir gut leben“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Alle sollen sich solidarisch an der gemeinsamen Absicherung der Gesundheit Aller beteiligen.
David Trunz | DIE LINKE
„Es geht uns allen besser wenn es allen Bevölkerungsschichten besser geht. “
Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Versprechungen die dem Bürger gemacht wurden, dass mit mehr Wettbewerb im Gesundheitssektor auch die Preise fallen würden hat sich nicht bewahrheitet, im Gegenteil. Profitstreben und die Aufteilung der Einzahlungstöpfe führt zu einer Mehrbelastung der Bürger, was vor allem die Ärmeren trifft.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Ja!
Ist mir wichtig!
Dies dient der Gerechtigkeit und der Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens.
Harald Weinberg | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!

Katrin Werner | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Wir wollen, dass alle in Deutschland

lebenden Menschen Mitglied der

Solidarischen Gesundheitsversicherung

werden, auch die derzeit Privatversicherten.

Alle – auch Beamtinnen und Beamte,

Abgeordnete und Selbstständige – zahlen

entsprechend ihrem gesamten Einkommen

ein. Alle erhalten eine gleichermaßen

hochwertige medizinische Versorgung –

ohne Zuzahlungen und Zusatzbeiträge,

paritätisch von Arbeitgebern und Beschäftigten

finanziert.

So kann der Beitragssatz von derzeit

durchschnittlich 15,7 Prozent (2017) dauerhaft

auf unter zwölf Prozent abgesenkt

werden, ohne Leistungen zu kürzen.