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Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Leistungsträger nicht zu stark belasten!«

»Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Leistungsträger nicht zu stark belasten! – Damit sich Leistung wieder lohnt, sollen die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu stark belastet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass Leistungsträger in Deutschland zu stark belastet wären - ganz im Gegenteil. Solange Einkommen aus Kapital wesentlich geringer besteuert werden als Einkommen aus Arbeit, solange Beitragsbemessungsgrenzen die hohen Einkommen bei der Daseinsvorsorge schonen, solange ein Kind von reichen Eltern mehr Steuervorteile bringt als normal arbeitende Eltern an Kindergeld bekommen, solange kann kaum davon die Rede sein, die "Leistungsträger" wären zu stark belastet. Hat es jemand Kraft seiner oder ihrer Arbeit wirklich verdient, das 80-fache eine normalen Gehaltes zu bekommen, wie bei Top-Managern üblich? Ich denke nicht.