HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Illegale Internet-Seiten blockieren!«

»Behörden sollen die Blockade ausländischer Internet-Inhalte in Deutschland anordnen dürfen, wenn die entsprechenden Inhalte hierzulande rechtlich zu beanstanden sind.«

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Jörg Rupp | GRÜNE
„sozial und fair (und streitbar)“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Nein!
Ist mir wichtig!
Keine Zensur. Egal aus welchen Gründen. Es gibt die Möglichkeit, solche Seiten löschen zu lassen. jede Blockade kann umgangen werden - und sie wäre ein Einfallstor für Zensur.
Jan Paul Stich | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 8.
Nein!
Ist mir wichtig!

Sebastian Tröbs | GRÜNE
„Für Morgen, statt von Gestern.“
Kandidiert im Wahlkreis Mittelsachsen.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!
Wer den Begriff "Proxy-Server" kennt, dem ist mit einer Blockade ganz schwer beizukommen. Das Internet regulieren zu wollen, ist ein Wunsch aus dem analogen Zeitalter.
Martin van Elten | GRÜNE
„Für ein freies Netz für alle.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Internetsperren sind technisch unwirksam und können leicht umgangen werden. In der Regel können die Inhalte auch im Ausland, gerade in der EU und den USA schnell gelöscht werden. Wenn einmal die Infrastruktur für Netzsperren geschaffen ist, weckt das Begehrlichkeiten. Ich will nicht, dass jede Lobbygruppe die Sperrung von für sie nicht erwünschten Inhalten durchsetzen kann. Formen von Inhaltsfilterung und angeschlossener Sperrungen lehne ich ab. Ich plädiere für eine gesetzlichen Verpflichtung, entsprechende Inhalte unverzüglich nach Kenntnisnahme zu löschen (Notice and Take down).
Dr. Konstantin von Notz | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Formen von Inhaltsfilterung und angeschlossener Sperrungen lehnen wir ab. Wir plädieren für eine gesetzlichen Verpflichtung, entsprechende Inhalte unverzüglich nach Kenntnisnahme zu löschen (Notice and Take down).
Roman-Hartmut Wauer | GRÜNE
„Natürlich GRÜN!“
Kandidiert im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen.
Nein!
Ist mir wichtig!
Eine technisch nicht durchführbare Forderung. Eine heute verbotene Seite taucht morgen unter neuem Namen morgen auf. Hier ist die Zivilgesellschaft und Aufklärung gefragt. Es ist ein Problem der Rechte auf jener Seite des Internets an der die Daten eingespeist werden. Blockieren wir heute im gesellschaftlichen Sinne "illegale Seiten", lassen wir es zu, dass morgen, dass im staatlichen Sinne illegale Seiten blockiert werden. So kommen wir über die Hintertür einer gesellschaftlichen und moralischen Blockierung zu einer weltweiten staatlichen Zensur.
Robert Wendt | GRÜNE
„Nachhaltig was bewegen!“
Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I.
Nein!
Ist mir wichtig!

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