ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken!«

»Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Keine Staatshilfen für angeschlagene Unternehmen und Banken! – Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraushalten und keine Staatshilfen für angeschlagene Banken und Unternehmen gewähren. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Michel Brandt | DIE LINKE
„Konsequent für eine soziale und solidarische Gesellschaft.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 6.
Eher ja Bei Unternehmen muss man sich die Sachlage angucken. Banken düfen nicht vom Staat gerettet werden.
Hannes Draeger | DIE LINKE
„Sozial, auch nach der Wahl!“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Eher ja
Michael Friedrichs | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt.
Eher ja
Eva-Maria Glathe-Braun | DIE LINKE
„Für eine solidarische und friedliche Gesellschaft an der alle teilhaben können“
Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Eher ja Keine Bankenrettung auf Kosten der Gesellschaft! Die Eigentümer und Gläubiger müssen für die Banken haften. Allerdings kann es sein, dass ein kleineres Unternehmen durch Unterstützung Arbeitskräfte erhalten kann. Hier muss es klare Regeln geben und alle müssen gleich behandelt werden.
Beate Hane-Knoll | DIE LINKE
„Soziale Gerechtigkeit - gelebte Demokratie- gesellschaftliche Teilhabe für alle “
Kandidiert im Wahlkreis Leverkusen – Köln IV.
Eher ja
Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Eher ja Ausnahmen könnte es für Kleinunternehmen geben.
Niklas Haupt | DIE LINKE
„SOZIAL. GERECHT. FRIEDEN. FÜR ALLE“
Kandidiert im Wahlkreis Fürth.
Eher ja
Marilyn Heib | DIE LINKE
„ZUHÖREN. HANDELN. FÜR ALLE. “
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 3.
Eher ja wenn, dann müssen alle Zugriff haben, auch kleine und mittlere Unternehmen
Ralf Kalich | DIE LINKE
„Gemeinsam anpacken statt aussitzen“
Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8.
Eher ja
Stefan Karstens | DIE LINKE
„Sozial. Konsequent. Unbestechlich.“
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Eher ja Für Banken: Niemals wieder!

Für angeschlagene Unternehmen: Nur, wenn die Staatshilfe zur Schaffung von Belegschaftseigentum führt.
Kerstin Kassner | DIE LINKE
„Gutes und sicheres Leben für Alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 3.
Eher ja Es darf keine Bankenrettung auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger geben. Unter bestimmten Umständen können Hilfen für kleinere und mittlere Unternehmen jedoch sinnvoll sein.
Cornelia Lieselotte Kerth | DIE LINKE
„Jedes Volk, jeder Einzelne hat ein Recht auf die Güter dieser Welt. (Weiße Rose)“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher ja
Christian Kißler | DIE LINKE
„Konsequent. Miteinander.“
Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.
Eher ja Bevor der Staat den Banken und Unternehmen hilft, soll er sich zunächst um das Leid vieler Bürgerinnen und Bürger kümmen. Menschen vor Profite.
Sabine Leidig | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1.
Eher ja staatliche Hilfen sollen direkt zur Unterstützung der Beschäftigten eingesetzt werden.
Dr. Gesine Lötzsch | DIE LINKE
„Solidarisch gehts besser“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 3.
Eher ja
Sebastian Merkens | DIE LINKE
„Gerechtigkeit - mehr als ein Wahlversprechen“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Eher ja es gilt abzuwägen aber grundsätzlich ist dem zuzustimmen
Dirk Methfessel | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Eher ja
Sahra Mirow | DIE LINKE
„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9.
Eher ja
Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Eher ja Es kommt darauf an, wodurch das Unternehmen/die Bank angeschlagen wurden. War der Auslöser beispielsweise eine Staatssanktion, kann das Unternehmen also selbst nichts dafür, so sollte der Staat dem angeschlagenen Unternehmen helfen. Geschah die Pleite jedoch durch Zocken an der Börse (Stickwort Zockerbanken), sollte der Staat nicht dem Unternehmen, sondern den Mitarbeitern helfen, einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
Amira Mohamed Ali | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 5.
Eher ja
Lorena Müllner | DIE LINKE
„Sozial und gerecht für alle“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Eher ja
Sebastian Jerry Neumann | DIE LINKE
„Menschlichkeit und Nächstenliebe kennt keine Grenzen. Sozial. Gerecht. Frieden. “
Kandidiert im Wahlkreis Minden-Lübbecke I.
Eher ja
Michael Ney | DIE LINKE
„"Es gibt ein Ziel - aber es gibt keinen Weg. Was wir Weg nennen, ist Zögern."“
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 10.
Eher ja
Siegfried Nowak | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN. FÜR ALLE“
Kandidiert im Wahlkreis Paderborn – Gütersloh III.
Eher ja Banken nein, Unternehmen einzeln zu betrachten um was es sich dabei handelt.
Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Eher ja Die Rettung von Banken ist immer auch eine Rettung dahinterstehender, investierter Großvermögen. Wenn die politischen Rahmenbedingungen so sind wie heute, dass z.B. die gesetzliche Rente rasiert wurde und oftmals nicht mehr zum Schutz vor Altersarmut reicht, dafür in private, Kapitalmarktgedeckte Altersvorsorgeinstrumente investiert wurde, ist der Staat erpressbar weil er Banken und ihre teilweise riskanten Anlagen retten MUSS um nicht die privaten Altersvorsorgen verfallen zu lassen und das gesamte Wirtschaftssystem kaputt gehen zu lassen. Daher muss zuerst die Abhängigkeit von diesen großen Investitionsbanken beendet werden, bevor solche Staatshilfen ausgeschlossen werden können. Dafür sollen z.B. größte Banken in kleinere Einheiten überführt werden, damit keine Bank mehr "too big to fail" ist. Darum sagen wir: Sparkassen statt Großbanken.
Tobias Pflüger | DIE LINKE
„Sozial.Gerecht.Frieden.Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4.
Eher ja
Carsten Joachim Preuß | DIE LINKE
„Zukunft gestalten: Sozial.öko.logisch und friedlich“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 10.
Eher ja
Stephan Rauhut | DIE LINKE
„Mit Euch! So geht's. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher ja Das Prinzip, dass krisenbetroffene Banken und Unternehmen verantwortungslos ihre Gewinne behalten und ihre Verluste sozialisieren, muss enden. In letzter Konsequenz müssen aber die Beschäftigen geschützt werden. Es muss ein schärferes Aufsichtssystem geschaffen werden, das Unternehmensverantwortlichkeit durchsetzen kann.
Franziska Riekewald | DIE LINKE
„Für eine soziale Gesellschaft, statt Konkurrenzkampf!“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 9.
Eher ja
Eva-Maria Elisabeth Schreiber | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja
Dr. Petra Sitte | DIE LINKE
„Links. Was sonst.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1.
Eher ja
Maxim Smirnow | DIE LINKE
„Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.“
Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Eher ja In Einzelfällen muss geprüft und darf nicht ausgeschlossen werden, dass große Unternehmen mit sehr vielen Beschäftigten Übergangskredite gewährt bekommen. Jedoch ist und bleibt die gesamte Bankenrettung, wie sie stattfand, ein großer Fehler.
Alexander Sorge | DIE LINKE
„Menschlichkeit zuerst.“
Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.
Eher ja
Roland Sperling | DIE LINKE
Kandidiert im Wahlkreis Neuss I.
Eher ja
Fabian Alexander Stoffel | DIE LINKE
„Reichtum gerecht verteilen!“
Kandidiert im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II.
Eher ja
Hans-Herbert Ullrich | DIE LINKE
„Ihre Stimme für Ihre erfolgreiche Zukunft“
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Hannover I.
Eher ja
Gabriele Ungers | DIE LINKE
„Menschen vor Profite“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 7.
Eher ja
Harald Weinberg | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Eher ja
Leon Weiß | DIE LINKE
„Die Stimme der Jugend“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 8.
Eher ja Der Staat soll aufhören mit Bankenrettung und Unternehmensfinanzierung. Er soll aber kleine und Mittelständische Unternehmen fördern, damit diese im Konkurrenzkampf mit den großen Mithalten können und kein Monopol entsteht. Derzeit finanziert der Staat aber die Zockerei der Banken - das muss in jedem Fall beendet werden! Der Steuerzahler sollte sowas nicht bezahlen müssen!
Peter Wenzel | DIE LINKE
„Geh Deinen Weg und lass die Leute reden (Dante)“
Kandidiert im Wahlkreis Pforzheim.
Eher ja