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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Manuela Forster | ÖDP
„Gemeinwohlökonomie jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Nein! Der Druck darf nicht auf die Normalbürger sein, sondern auf die Automobilhersteller, die endlich schadstoffarme Motoren herstellen bzw. die Elektromobilität fördern müssen. Es braucht generell ein viel intelligenteres Mobilitätskonzept, daß nicht allein auf Individualverkehr setzt.
Heidi Hauer | ÖDP
„für alle Menschen gilt: Nicht über, sondern mit uns!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2.
Nein!
Ist mir wichtig!
Viele Menschen haben kein barrierefreies Nahverkehrssystem. Neue Konzepte liegen bisher nicht vor. Seit 2010 sind die Ergebnisse zum Abgasskandal bekannt. Es hat sich nicht viel getan. Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen können sich keinen neuen Wagen leisten. So beginnt eine Selektion. Ca. 30% der Menschen haben eine Einschränkung. Wo sind dann die entsprechenden Infrastrukturvorhaben der Kommunen, Länder und der Bund? Menschen mit Einschränkungen ca. 16,9 Mio. der Bevölkerung sind eingeschränkt. Wer hilft bei Umbaumassnahmen für Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen. Das Vorgehen ist genau so "unausgegoren" wie die Abwrackprämie vor einigen Jahren.
Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP
„Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.
Nein!
Ist mir wichtig!
Nicht der Bürger soll unter dem Betrug der Automibilindustrie leiden müssen. Hier ist umfangreicher Schadensersatz bis hin zum kostenlosen Austausch des Fahrzeugs zu leisten, wenn eine Umrüstung nicht geht. Auch für die Umweltschäden durch den Ausstoß müssen die Unternehmen grade stehen. Also: Verbot der Neuzulassung von Autos mit Diesel und Benzinmotor, statt dessen zunächst mehr Gasmotoren und später nach ökologisierung der Energieversorgung Elektroautos, aber mit Kondenstaoren statt Batterien. Hier wäre noch viel Forschungsarbeit nötig, die zu fördern ist mit Geldern aus Umweltstrafen für Konzerne.
Uwe Olschenka | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Nein! Die Hersteller müssen haften, nicht die Besitzer die belogen wurden.